Suzuki GSX-R 750 2005 vs. Yamaha MT-09 SP 2022

Suzuki GSX-R 750 2005

Yamaha MT-09 SP 2022

Bewertung

Suzuki GSX-R 750 2005
VS.
Yamaha MT-09 SP 2022
 

Suzuki GSX-R 750 2005 vs. Yamaha MT-09 SP 2022 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-R 750 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 749 Kubik steht die Yamaha MT-09 SP mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 889 Kubik gegenüber.

Die MT-09 SP setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 SP Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSX-R 750 misst 1.395 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Yamaha MT-09 SP ist von Radachse zu Radachse 1.430 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der GSX-R 750 passen 17 Liter Sprit. Bei der MT-09 SP sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSX-R 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.506 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 SP mit 10.821 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki GSX-R 750 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 SP sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 43 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 266 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-R 750 2005

Yamaha MT-09 SP 2022

Suzuki GSX-R 750 2005 Yamaha MT-09 SP 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 749 ccm 889 ccm
Leistung 148 PS 119 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 78 mm
Hub 62,1 mm
U/min bei Leistung 10000 U/min
Drehmoment 93 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Daten und Abmessungen
Radstand 1395 mm 1430 mm
Sitzhöhe von 825 mm 825 mm
Gewicht trocken 163 kg
Tankinhalt 17 l 14 l
Höchstgeschwindigkeit 280 km/h
Führerscheinklassen A A2, A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2090 mm
Breite 795 mm
Höhe 1190 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 189 kg
Reichweite 280 km
CO²-Ausstoß kombiniert 116 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5 l/100km
Standgeräusch 96 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die GSX-R 750 ist in vielerlei Hinsicht die goldene Mitte. Sie bietet jenes Maß an Leistung mit dem man auf der Straße nicht überfordert ist aber gleichzeitig auch viel Freude hat. Sie ist auf der einen Seite zwar relativ günstig, andererseits aber immer noch schnell genug. Die GSX-R 750 ist eine tolle Supersport-Maschine. Wer keinen Wert auf Superlative legt und einfach nur ein gutes Motorrad haben möchte greift zur GSX-R 750. Mit dem gesparten Geld gönnt man sich dann Renntrainings auf der Nordschleife....

Die Yamaha MT-09 SP hatte es schon in der vorherigen Generation leicht, ist sie doch die noch edler ausgestattete Variante einer ohnehin schon richtig guten, weil herrlich agilen Spaßmaschine! Das ist bei der aktuellen SP-Version nicht anders, allerdings wurde sie insgesamt nochmals besser. Etwas mehr Power, ein gesteigertes Drehmoment und die besser abgestimmte Elektronik machen noch mehr Laune. Das Fahrwerk mit edleren KYB- und Öhlinskomponenten funktioniert erwartungsgemäß ausgezeichnet, die Bremse könnte etwas schärfer sein, aber die Sitzposition entspricht nach wie vor dem, was man von solch einem agilen und einfach kontrollierbaren Spaßgerät erwartet. Die wenigen Schrulligkeiten wie das kleine TFT-Display oder die kontroverse Lichtmaske machen sie keineswegs schlechter, sondern einfach eine noch eigenständigere Persönlichkeit aus ihr!

  • hervorragendes Ansprechverhalten vom Motor
  • tolle Dosierbarkeit
  • angenehme Sitzposition auch für große Piloten
  • zuverlässige Technik
  • perfektes Getriebe
  • unspektakulär am Stammtisch
  • Bremsbeläge und Leitungen für Rennstreckeneinsatz zu lasch
  • lange Endübersetzung
  • äußerst agiler und durchzugsstarker Motor
  • fahraktive, aber bequeme Sitzposition
  • hochwertige Federelemente von KYB und Öhlins
  • guter Quickshifter mit Blipper
  • eigenständige Optik
  • kleines TFT-Display
  • Hupe an der Front halbherzig verbaut
  • weiter Wendekreis

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