Suzuki Hayabusa 2011 vs. Kawasaki ZZR 1400 2018

Suzuki Hayabusa 2011

Kawasaki ZZR 1400 2018

Bewertung

Suzuki Hayabusa 2011
VS.
Kawasaki ZZR 1400 2018
 

Suzuki Hayabusa 2011 vs. Kawasaki ZZR 1400 2018 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki Hayabusa mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.340 Kubik steht die Kawasaki ZZR 1400 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.441 Kubik gegenüber. Die Kawasaki bietet mit 200 PS bei 10.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Suzuki mit 197 PS bei 9.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Hayabusa von 155 Newtonmeter bei 7.200 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 155 Nm Drehmoment bei 7.500 Umdrehungen bei der ZZR 1400.

Bei der Hayabusa federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die ZZR 1400 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hayabusa auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der ZZR 1400 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki Hayabusa misst 1.485 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Kawasaki ZZR 1400 ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der Hayabusa passen 21 Liter Sprit. Bei der ZZR 1400 sind es 22 Liter Tankvolumen.

Für die Suzuki gibt es aktuell 11 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 3 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki Hayabusa 2011

Kawasaki ZZR 1400 2018

Suzuki Hayabusa 2011 Kawasaki ZZR 1400 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 1340 ccm 1441 ccm
Bohrung 81 mm 84 mm
Hub 65 mm 65 mm
Leistung 197 PS 200 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 155 Nm 154,5 Nm
U/min bei Drehmoment 7200 U/min 7500 U/min
Verdichtung 12,5 12,3
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Twin-Spar Monocoque
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2195 mm 2170 mm
Breite 740 mm 770 mm
Höhe 1170 mm 1170 mm
Radstand 1485 mm 1480 mm
Sitzhöhe von 805 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit 260 kg
Tankinhalt 21 l 22 l
Höchstgeschwindigkeit 295 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 268 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki Hayabusa 2022

Suzuki Hayabusa im Hyper-Touring Vergleichstest 2022

Fazit von vauli vom 30.06.2022:

Kawasaki ZZR 1400 2006

Kawasaki ZZR 1400

Fazit von nastynils vom 13.06.2006:

Die Hayabusa ist eine absolute Legende, das erste Serienmotorrad, das über 300 km/h gelaufen ist, kann man nicht als Nebensache abtun. Mit der neuen Busa hat Suzuki allerdings die Zeichen der Zeit erkannt, das aktuelle Modell ist mit seiner umfangreichen Elektronik-Ausstattung samt Tempomat in Serie ein ausgezeichneter Hyper-Tourer. Die Ergonomie ist immer noch sportlich orientiert, allerdings sitzt man gut integriert in der Maschine und genießt dadurch auch einen guten Windschutz. Die Bremsen sind standfest, das Handling geht in Ordnung und das Fahrwerk herrlich stabil und ausgereift. Das Tüpfelchen auf dem i ist natürlich der riesige 1340 Kubik Reihen-Vierzylindermotor, der schon alleine mit seinen 190 PS beeindruckt. Noch besser ist aber das Drehmoment von maximal 150 Newtonmeter, das gefühlt bereits ab Standgas zur Verfügung steht. An Souveränität ist dieses Triebwerk also kaum zu überbieten!

Insgesamt ein mutiges Motorrad über das sich auch nicht ganz so mutige Piloten drüber trauen können. Der wichtigste Markt für diese gewaltige Fuhre ist Amerika.

  • herrlicher Motor, an Souveränität kaum zu überbieten
  • vorderradorientierte, aber noch bequeme Sitzposition
  • Kurven-ABS
  • schräglagenabhängige Traktionskontrolle
  • volles Elektronik-Paket
  • Tempomat Serie
  • standfeste Bremsen
  • ausgereiftes Fahrwerk
  • kein Schnäppchen
  • Optik muss man mögen
  • hohes Gewicht
  • äußerst leistungsfähiger Motor
  • Dosierbarkeit
  • Durchzug
  • komfortables Fahrwerk
  • Sitzposition
  • hohes Gewicht und langer Radstand nerven natürlich bei Spitzkehren und Wechselkurven

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