Suzuki DR-Z 400 SM 2006 vs. Husqvarna FE 450 2015
Bewertung
Suzuki DR-Z 400 SM 2006 vs. Husqvarna FE 450 2015 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki DR-Z 400 SM mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 398 Kubik steht die Husqvarna FE 450 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 449 Kubik gegenüber.
Die FE 450 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 450 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Suzuki DR-Z 400 SM misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die Husqvarna FE 450 ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 134 kg ist die Suzuki massiv schwerer als die Husqvarna mit 113 kg.
In den Tank der DR-Z 400 SM passen 10 Liter Sprit. Bei der FE 450 sind es 9 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki DR-Z 400 SM beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.595 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Husqvarna FE 450 mit 8.948 Euro im Durchschnitt.
Von der Suzuki DR-Z 400 SM gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna FE 450 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 51 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 34 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki DR-Z 400 SM 2006 |
Husqvarna FE 450 2015 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | |
| Hubraum | 398 ccm | 449,3 ccm |
| Leistung | 41 PS | |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Bohrung | 95 mm | |
| Hub | 63,4 mm | |
| Verdichtung | 11,8 | |
| Starter | Kick | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Radstand | 1460 mm | 1482 mm |
| Sitzhöhe von | 890 mm | 970 mm |
| Gewicht trocken | 134 kg | 113 kg |
| Tankinhalt | 10 l | 9 l |
| Höchstgeschwindigkeit | 140 km/h | |
| Führerscheinklassen | A2 | |
| Reifenbreite vorne | 90 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 140 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Das Fahrwerk ist komplett einstellbar. Im Technische Zubehörhandel gibt es für die DR-Z auch das volle Yoshimura-Programm zu kaufen. Wer sich berufen fühlt, kann aus der zivilen DR-Z SM auch ein echtes Killergerät machen.
Immer noch die goldene Mitte. Deutlich einfacher zu fahren als eine 350er. Nicht ganz so nervös aber eben einen tick behäbiger. Leistung und Drehmoment hat sie ohne Ende. Die 501er ist offen gesagt überflüssig. Dieses Motorrad ist niemanden zu schwach. Vermutlich nicht die coolste Wahl, 450er war jahrelang "mainstream", aber im Laufe einer harten Endurowoche der beste Partner den man sich wünschen kann. Die paar Kilo extra sind auf den gemütlichen Verbindungsetappen schnell vergessen. Beim Test fuhren wir sie auch mit einer Rekluse-Automatikkupplung. Das funktionierte großartig und spart Kraft.
- Keine Vibrationen
- geringer Wartungsaufwand
- ruhiger Motorlauf
- lineare und saubere Motorcharakteristik
- günstiger Erwerbpreis
- einsteigerfreundlich
- Zuverlässig
- Original aus der Kiste fehlende Details, wie z.B. ein Alu-Lenker
- Spitzenleistung fehlt ein wenig
- viel Leistung aber trotzdem einfach zu fahren
- souveränes Fahrverhalten in nahezu jeder Situation
- Nicht nervös, nicht kippelig, stabil aber handlich genug
- hohe Verarbeitungsqualität
- Ausgereiftes Konzept, tausendfach bewährt
- Auf der Sonderprüfung langsamer als eine 350er oder eine Zweitakter
- Nach dem Sturz wird man an die zusätzlichen Pfunde im Vergleich zu 350er erinnert - wenn man sie aufheben muss