Suzuki Bandit 650 2009 vs. Indian FTR 1200 S 2019
Bewertung
Suzuki Bandit 650 2009 vs. Indian FTR 1200 S 2019 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki Bandit 650 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 656 Kubik steht die Indian FTR 1200 S mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.203 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der FTR 1200 S von 115 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 62 Nm Drehmoment bei 8.900 Umdrehungen bei der Bandit 650.
Die FTR 1200 S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Indian vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 265 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt Bandit 650 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FTR 1200 S Reifen in den Größen 120/70-19 vorne und 150/80-18 hinten.
Der Radstand der Suzuki Bandit 650 misst 1.470 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter. Die Indian FTR 1200 S ist von Radachse zu Radachse 1.524 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter.
In den Tank der Bandit 650 passen 19 Liter Sprit. Bei der FTR 1200 S sind es 13 Liter Tankvolumen.
Von der Suzuki Bandit 650 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Indian FTR 1200 S sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 9 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Indian wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki Bandit 650 2009 |
Indian FTR 1200 S 2019 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | V |
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Hubraum | 656 ccm | 1203 ccm |
Bohrung | 65,5 mm | 102 mm |
Hub | 48,7 mm | 73,6 mm |
Leistung | 62,5 PS | 120 PS |
U/min bei Leistung | 10500 U/min | 8250 U/min |
Drehmoment | 61,5 Nm | 115 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8900 U/min | 6000 U/min |
Verdichtung | 11,5 | 12,5 |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Grad | 60 | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Kühlung | flüssig | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 60 mm | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Doppelschleife | Gitterrohr |
Lenkkopfwinkel | 63,7 Grad | |
Nachlauf | 130 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 150 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Stahl | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 150 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Durchmesser | 320 mm | |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial, Monoblock | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Durchmesser | 265 mm | |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 19 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2145 mm | 2287 mm |
Breite | 780 mm | |
Höhe | 1085 mm | |
Radstand | 1470 mm | 1524 mm |
Sitzhöhe von | 795 mm | 840 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 244 kg | |
Tankinhalt | 19 l | 13 l |
Höchstgeschwindigkeit | 205 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken (mit ABS) | 221 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Manch kurvige Etappen werden zu herrlichen Sonderprüfungen. Es ist beruhigend zu wissen, dass man keine GSX-R 1000 um 15.000 Euro braucht um im Winkelwerk ordentlich Spaß zu haben. Es wurde kräftig umgelegt, spät gebremst und früh Gas gegeben. Ein leiwandes Heizerl unter Freunden eben.
Noch nie war eine Mogelpackung so cool wie die Indian FTR 1200! Der optische Flat Tracker-Stil macht sie einzigartig und begehrenswert, die seltene Bereifung wirkt sich aber keineswegs negativ auf die Fahrdynamik aus. Das macht aus der FTR 1200 ein gut fahrbares Naked Bike, das auch auf schlechten Straßen eine gute Figur macht. Der Motor ist kräftig genug, die Bremsen gut, die Sitzposition angenehm und die Gesamt-Performance (im Trockenen) ausgezeichnet.
- Gute Verarbeitung
- saubere Abstimmung des Motors
- viel Leistung
- Vorspannung der Feder und Zugstufe einstellbar
- positives Fahrwerk.
- Nix
- Einfaches Handling
- kräftiger Motor
- einzigartige Optik
- komplette Ausstattung
- gute Bremsen
- angenehme Sitzposition
- nur 13 Liter Tankvolumen
- Gasannahme beim Anfahren etwas ruppig