Suzuki Bandit 650 2007 vs. BMW F 800 GS 2018
Bewertung
Suzuki Bandit 650 2007 vs. BMW F 800 GS 2018 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki Bandit 650 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 656 Kubik steht die BMW F 800 GS mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 798 Kubik gegenüber.
Die F 800 GS setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 265 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der F 800 GS Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-17 hinten.
Der Radstand der Suzuki Bandit 650 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die BMW F 800 GS ist von Radachse zu Radachse 1.573 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter.
In den Tank der Bandit 650 passen 20 Liter Sprit. Bei der F 800 GS sind es 16 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki Bandit 650 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.589 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der BMW F 800 GS mit 10.437 Euro im Durchschnitt.
Von der Suzuki Bandit 650 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW F 800 GS sind derzeit 26 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 51 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 351 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki Bandit 650 2007 |
BMW F 800 GS 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | Öl-Luft | flüssig |
Hubraum | 656 ccm | 798 ccm |
Leistung | 78 PS | 85 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Schmierung | Trockensumpf | |
Bohrung | 82 mm | |
Hub | 75,6 mm | |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | |
Drehmoment | 83 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 5750 U/min | |
Verdichtung | 12 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1440 mm | 1573 mm |
Sitzhöhe von | 770 mm | 880 mm |
Gewicht trocken | 201 kg | |
Tankinhalt | 20 l | 16 l |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | 200 km/h |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2300 mm | |
Breite | 890 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 217 kg | |
Tieferlegung möglich | ja |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Manch kurvige Etappen werden zu herrlichen Sonderprüfungen. Es ist beruhigend zu wissen, dass man keine GSX-R 1000 um 15.000 Euro braucht um im Winkelwerk ordentlich Spaß zu haben. Es wurde kräftig umgelegt, spät gebremst und früh Gas gegeben. Ein leiwandes Heizerl unter Freunden eben.
Die neue BMW F800GS überzeugt als vielseitige Reiseenduro mit ausgewogenem Handling, kraftvollem Motor und einsteigerfreundlicher Zugänglichkeit. Sie bietet Fahrspaß und Komfort gleichermaßen und ist eine eigenständige Wahl für Allround-Fans.
- Gute Verarbeitung
- saubere Abstimmung des Motors
- viel Leistung
- Vorspannung der Feder und Zugstufe einstellbar
- positives Fahrwerk.
- Nix
- harmonisches Handling
- praxistauglicher Motor
- ausgewogene Abstimmung
- niedrige Sitzhöhe
- vielseitig einsetzbar
- einsteigerfreundlich aber trotzdem nicht langweilig
- vielfältige Anpassungsmöglichkeiten
- ausgewogene Balance zwischen Komfort und Dynamik
- eingeschränkte Bewegungsfreiheit bei Sitzbänken mit niedriger Sitzhöhe
- Bremsen ermüden bei Extrembelastung
- sportliche Piloten vermissen etwas Dynamik