Suzuki Address 110 2020 vs. Yamaha Tricity 125 2017

Suzuki Address 110 2020

Bewertung

Suzuki Address 110 2020
VS.
Yamaha Tricity 125 2017
 

Suzuki Address 110 2020 vs. Yamaha Tricity 125 2017 - Vergleich im Überblick

Dem Suzuki Address 110 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 113 Kubik steht der Yamaha Tricity 125 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber. Der Yamaha bietet mit 11 PS bei 9.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Suzuki mit 9 PS bei 7.750 U / min.

Das maximale Drehmoment des Tricity 125 von 10 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 9 Nm Drehmoment bei 6.250 Umdrehungen bei des Address 110.

Bei dem Address 110 federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Monofederbein. Der Tricity 125 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Suzuki vorne eine Einzelscheibe mit 190 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange und hinten eine Trommel mit 120 Millimeter Durchmesser und. Der Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Address 110 auf Schlappen mit den Maßen 80 / 90 - 14 vorne und 90 / 90 - 14 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Tricity 125 Reifen in den Größen 90/80-14 vorne und 110/90-14 hinten.

Der Radstand des Suzuki Address 110 misst 1.260 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 755 Millimeter. Der Yamaha Tricity 125 ist von Radachse zu Radachse 1.310 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 152 kg ist die Yamaha massiv schwerer als die Suzuki mit 100 kg.

In den Tank des Address 110 passen 5,2 Liter Sprit. Bei der Tricity 125 sind es 6,6 Liter Tankvolumen.

Von dem Suzuki Address 110 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha Tricity 125 sind derzeit 3 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki Address 110 2020

Yamaha Tricity 125 2017

Suzuki Address 110 2020 Yamaha Tricity 125 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 113 ccm 124,8 ccm
Bohrung 51 mm 52,4 mm
Hub 55,2 mm 57,9 mm
Leistung 9 PS 11 PS
U/min bei Leistung 7750 U/min 9000 U/min
Drehmoment 8,6 Nm 10,4 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min 5500 U/min
Verdichtung 9,4 10
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro, Kick
Kupplung Fliehkraft Fliehkraft
Antrieb Riemen
Getriebe Variomatik Automatik
Ventile pro Zylinder 2
Zündung CDI
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 64,9 Grad
Nachlauf 97 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Federweg 90 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Federweg 105 mm
Aufhängung Triebsatzschwinge
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 190 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Trommel Scheibe
Durchmesser 120 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 14 Zoll 14 Zoll
Reifenbreite hinten 90 mm 110 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 14 Zoll 14 Zoll
Länge 1845 mm 1905 mm
Breite 665 mm 735 mm
Höhe 1095 mm 1215 mm
Radstand 1260 mm 1310 mm
Sitzhöhe von 755 mm 780 mm
Gewicht fahrbereit 100 kg 152 kg
Tankinhalt 5,2 l 6,6 l
Führerscheinklassen A1 A1

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki Address 110 2015

Suzuki Address 110 Test

Fazit von vauli vom 03.08.2015:

Yamaha Tricity 125 2017

Yamaha NMAX 125 und Tricity 125 Vergleich 2017

Fazit von Der Horvath vom 01.06.2017:

Stadtfloh ist wohl die treffendste Bezeichnung für den Address 110 - mit 97 Kilo fahrfertig und dermassen kompakten Abmessungen ist man so wendig wie mit kaum einem anderen Roller der 125er-Klasse. Die Fahrleistungen gehen daher bis rund 70 km/h voll in Ordnung, erst darüber wird das kleine Triebwerk zäh. Die Fahrwerksabstimmung ist überraschend gut gelungen, man fühlt sich auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht unwohl. Und der kleine Address 110 kann sogar einen Vollvisierhelm unter der Sitzbank transportieren - womit sogar so manche andere, größere Roller Probleme haben. Lediglich das Design wird keine Preise gewinnen, für einen prakitschen Stadtflitzer, der vielleich ab und zu kleine Blessuren davon tragen könnte, ist das aber auch nicht notwendig.

Der Yamaha Tricity ist und bleibt ein komisches Gefährt. Zwei Räder in der Front sorgen definitiv für viel Aufmerksamkeit. Hat man aber wenig Erfahrung und will einen stabilen Roller für den Stadtverkehr, gibt es wahrscheinlich keine bessere Lösung. Völlig unaufgeregt schluckt der Tricity Schlaglöcher und auch bei Schlechtwetter ist er gut einsetzbar. Großartige Beschleunigungswerte oder aktive Kurvenfahrten darf man sich aber nicht erwarten.

  • extrem handliches Fahrverhalten
  • flotter Antritt bis 70 km/h
  • kompakte Abmessungen
  • Helmfach für einen Vollvisierhelm
  • angemessene Bremsleistung
  • niedrige Sitzhöhe
  • kein ABS
  • biedere Optik
  • Fächer in der Frontschürze nicht verschließbar
  • stabiles Fahrverhalten
  • verleiht Sicherheit
  • auch bei Schlechtwetter nutzbar
  • guter Windschutz
  • zu hohes Gewicht für die Leistung
  • unhübsche Verarbeitung