MV Agusta F3 800 2015 vs. Honda CBR 650F 2016

MV Agusta F3 800 2015

Honda CBR 650F 2016

Bewertung

MV Agusta F3 800 2015
VS.
Honda CBR 650F 2016
 

MV Agusta F3 800 2015 vs. Honda CBR 650F 2016 - Vergleich im Überblick

Der MV Agusta F3 800 mit ihrem 4-Takt 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 798 Kubik steht die Honda CBR 650F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber. Die MV Agusta hat mit 148 PS bei 13.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 87 PS bei 11.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der F3 800 von 88 Newtonmeter bei 10.600 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 63 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CBR 650F.

Bei der F3 800 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der MV Agusta vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt F3 800 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR 650F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der MV Agusta F3 800 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Honda CBR 650F ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der F3 800 passen 16,5 Liter Sprit. Bei der CBR 650F sind es 17,3 Liter Tankvolumen.

Von der MV Agusta F3 800 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR 650F sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die MV Agusta gibt es aktuell 25 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 15 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

MV Agusta F3 800 2015

Honda CBR 650F 2016

MV Agusta F3 800 2015 Honda CBR 650F 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 3 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Hubraum 798 ccm 649 ccm
Bohrung 79 mm 67 mm
Hub 54,3 mm 46 mm
Leistung 148 PS 87 PS
U/min bei Leistung 13000 U/min 11000 U/min
Drehmoment 88 Nm 63 Nm
U/min bei Drehmoment 10600 U/min 8000 U/min
Verdichtung 13,3 11,4
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Motorbauart Reihe
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Zündung Digital, Transistor
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Marke Marzocchi
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Zweikolben
Technologie Monoblock
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Ride by Wire, Schaltassistent
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2060 mm 2110 mm
Breite 725 mm 755 mm
Radstand 1380 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 805 mm 810 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 173 kg
Tankinhalt 16,5 l 17,3 l
Höchstgeschwindigkeit 269 km/h
Führerscheinklassen A A
Höhe 1145 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 211 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

MV Agusta F3 800 2017

MV Agusta F3 800

Fazit von nastynils vom 07.10.2017:

Honda CBR 650F 2017

Honda CBR650F und CB650F 2017 Vergleich

Fazit von kot vom 07.04.2017:

Erstaunlich ausgereift fahrendes Motorrad. Die mechanische Soundkulisse klingt zwar sehr exotisch, doch das Fahrverhalten war famos. Die MV schafft das, was andere „Midsize“ Supersportler nicht schaffen. Sie hat die Ausstattung der großen 1000er in Kombination mit einfachem Handling und umsetzbarer Leistung. Schon im Stand verzaubert die F3, im Sattel hat man sich dann endgültig verliebt.

Neben ihrer supersportlichen Erscheinung, die stark an jene der Fireblade angelehnt ist, sind es vor allem ihre Souveränität und Vielseitigkeit, die sie auf der Straße zur harten Konkurrenz mit Modellen mit mehr Prestige oder mehr Performance machen. Man nimmt ihr den Supersportler genauso ab wie den treuen Begleiter im Alltag. Die sicht- und fühlbare Honda-Qualität vermittelt dem Besitzer dabei, dass er noch ein langes, sorgenfreies Leben mit der CBR650F haben wird.

  • mittlerweile makellos abgestimmter Motor mit sauberen Ansprechverhalten und gutem Durchzug
  • tolle Bremsen
  • Motorrad wirkt ultrakompakt, trotzdem akzeptable Sitzposition
  • tolles Chassis macht Umlegen und Einlenken zum Kinderspiel
  • zeitlos geile Optik
  • mechanisch raue Soundkulisse
  • Etwas wenig Platz für Knie
  • Händlernetz und Ersatzteilversorgung „Zitterpartie“
  • Supersportliches Design
  • Fireblade-Optik
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • solide Bremsen, einfache Bedienung
  • Vielseitigkeit
  • Honda-Qualität
  • An einigen Stellen etwas überholte Technik


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