MV Agusta Brutale 910 R 2009 vs. Yamaha MT-10 SP 2018

MV Agusta Brutale 910 R 2009

Bewertung

MV Agusta Brutale 910 R 2009
VS.
Yamaha MT-10 SP 2018
 

MV Agusta Brutale 910 R 2009 vs. Yamaha MT-10 SP 2018 - Vergleich im Überblick

Der MV Agusta Brutale 910 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 909 Kubik steht die Yamaha MT-10 SP mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 160 PS bei 11.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur MV Agusta mit 136 PS bei 11.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der MT-10 SP von 111 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 96 Nm Drehmoment bei 7.900 Umdrehungen bei der Brutale 910 R.

Bei der Brutale 910 R federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die MT-10 SP setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der MV Agusta vorne eine und hinten eine. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-10 SP Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der MV Agusta Brutale 910 R misst 1.414 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Yamaha MT-10 SP ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der Brutale 910 R passen 19 Liter Sprit. Bei der MT-10 SP sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der MV Agusta Brutale 910 R gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-10 SP sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die MV Agusta gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 403 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

MV Agusta Brutale 910 R 2009

Yamaha MT-10 SP 2018

MV Agusta Brutale 910 R 2009 Yamaha MT-10 SP 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 909 ccm 998 ccm
Bohrung 76 mm 79 mm
Hub 50 mm 50,9 mm
Leistung 136 PS 160 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 11500 U/min
Drehmoment 96 Nm 111 Nm
U/min bei Drehmoment 7900 U/min 9000 U/min
Verdichtung 12 12
Starter Elektro Elektro
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Öhlins
Durchmesser 43 mm
Federweg 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1414 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 805 mm 825 mm
Gewicht trocken 185 kg
Tankinhalt 19 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Länge 2095 mm
Breite 800 mm
Höhe 1110 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

MV Agusta Brutale 910 R 2006

MV Agusta Brutale 910R

Fazit von kot vom 27.07.2006:

Yamaha MT-10 SP 2023

Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Yamaha MT-10 SP Vergleich

Fazit von nastynils vom 13.07.2023:

Der Name ist Programm. Ein Winner für jedes Nakedbike Rennen, mit edlen Teilen, die sogar diesen Preis beinahe rechtfertigen.

Die MT-10SP ist ein wunderbar gemachtes Nakedbike. Es hat an den genau richtigen Zutaten an den richtigen Stellen platziert. Es fährt komfortabel und wird bei Bedarf richtig schnell. Grundsätzlich ist es als Landstraßenmotorrad konzipiert, macht bei einzelnen Trackdays aber trotzdem Spaß.

  • viel Leistung
  • optimales Fahrwerk
  • Stabilität
  • Präzision
  • starke Bremsanlage
  • tolles Design
  • hoher Preis
  • musst beherrscht werden
  • Richtig toller Fahrkomfort
  • Tolle Balance zwischen Sportlichkeit, Praxistauglichkeit und Fahrkomfort
  • Traumhaftes Ansprechverhalten von Motor
  • Sensibles und praxistaugliches Fahrwerk
  • hochwertiger Rahmen samt prächtiger Schwinge
  • Wunderbar entspannte Sitzposition
  • cooler aber nicht nerviger Sound
  • ein echtes Nakedbike
  • Beim Rennstreckenausflug wirkt das Motorrad in letzter Konsequenz ein wenig zu komfortabel - das liegt an der inaktiven und gemütlichten Sitzposition
  • die Front wirkt optisch etwas bummelig
  • Die Bremse ist gut, wirkt an einem solchen Topmodell aber trotzdem unterdimensioniert - da geht noch mehr

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