Moto Morini X-Cape 2022 vs. Kawasaki Versys 650 2010

Moto Morini X-Cape 2022

Kawasaki Versys 650 2010

Bewertung

Moto Morini X-Cape 2022
VS.
Kawasaki Versys 650 2010
 

Moto Morini X-Cape 2022 vs. Kawasaki Versys 650 2010 - Vergleich im Überblick

Der Moto Morini X-Cape mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Kawasaki Versys 650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Versys 650 von 61 Newtonmeter bei 6.800 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 56 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der X-Cape.

Bei der X-Cape federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die Versys 650 setzt vorne auf eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Moto Morini vorne eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 255 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt X-Cape auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten.

Der Radstand der Moto Morini X-Cape misst 1.470 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 820 bis 845 Millimeter. Die Kawasaki Versys 650 ist von Radachse zu Radachse 1.415 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter.

In den Tank der X-Cape passen 18 Liter Sprit. Bei der Versys 650 sind es 19 Liter Tankvolumen.

Von der Moto Morini X-Cape gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Versys 650 sind derzeit 34 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden.

Technische Daten im Vergleich

Moto Morini X-Cape 2022

Kawasaki Versys 650 2010

Moto Morini X-Cape 2022 Kawasaki Versys 650 2010
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 649 ccm
Bohrung 83 mm 83 mm
Hub 60 mm 60 mm
Leistung 60 PS 64 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 8000 U/min
Drehmoment 56 Nm 61 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 6800 U/min
Verdichtung 11,3 10,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Motorbauart Reihe
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 255 mm
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2190 mm 2125 mm
Breite 905 mm 840 mm
Höhe 1390 mm 1315 mm
Radstand 1470 mm 1415 mm
Sitzhöhe von 820 mm 845 mm
Sitzhöhe bis 845 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 213 kg
Tankinhalt 18 l 19 l
Höchstgeschwindigkeit 175 km/h
Gewicht fahrbereit 206 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 209 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Gregor vom 23.10.2023:

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Fazit von Volli vom 08.09.2010:

Kawa 650er Twin-Motor, eine entspannte Ergonomie, voll einstellbares Fahrwerk und viele elektronische Features - am Papier macht die Moto Morini X-Cape einen vielversprechenden Eindruck. In der Realität hat sie aber leider einige Problemzonen. Allem voran der zahnlose, doch stark vibrierende Motor und das hohe Gewicht. Mit viel Liebe und Modellpflege könnten die Mankos der X-Cape sicher noch behoben werden, doch bis dahin ist sie eher nur was für eingefleischte Fans der italienischen Marke und Liebhaber von Exoten.

Mit nur 211 kg vollgetankt tut man sich mit ihr im Gebirge besonders leicht. Insgesamt ist sie fast überall zu Hause, ein Alltagsbike mit dem gewissen Kick. Mit neuem Scheinwerfer und modernisiertem Design setzt die Versys wieder zum Angriff an.

  • Entspannte Sitzposition
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Gute Ausstattung für die Klasse
  • Voll einstellbare Gabel
  • Hochfrequente Vibrationen unter Last
  • Federbein neigt zum Schwingen und Schaukeln
  • Eigenwillige Ergonomie
  • Sehr hohes Fahrzeuggewicht
  • Absolute Alltagsauglichkeit
  • interessantes Konzept
  • sehr geringer Verbrauch.
  • Leistung nicht allzu hoch.

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