KTM Freeride E-XC 2023 vs. Stark Future Varg MX 2025
Bewertung
KTM Freeride E-XC 2023 vs. Stark Future Varg MX 2025 - Vergleich im Überblick
Der KTM Freeride E-XC mit ihrem Motor steht die Stark Future Varg MX mit ihrem Elektro Motor gegenüber.
Bei der Freeride E-XC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Varg MX setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Kayaba.
Die Stark Future Varg MX bietet mit 300 mm vorne und 310 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als die KTM Freeride E-XC mit 250 mm vorne und 260 mm hinten.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und von Formula und hinten eine Scheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und von Formula. Die Stark Future vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt Freeride E-XC auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Varg MX Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 110/90-19 hinten.
Der Radstand der KTM Freeride E-XC misst 1.418 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die Stark Future Varg MX ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 947 Millimeter.
Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM Freeride E-XC beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 8.396 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Stark Future Varg MX mit 10.533 Euro im Durchschnitt.
Von der KTM Freeride E-XC gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Stark Future Varg MX sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 15 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Stark Future wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM Freeride E-XC 2023 |
Stark Future Varg MX 2025 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Leistung | 24,5 PS | 80 PS |
U/min bei Leistung | 5000 U/min | |
Drehmoment | 42 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 5000 U/min | |
Motorbauart | Elektro | |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Stahl |
Rahmenbauart | Perimeter | Motor mittragend |
Lenkkopfwinkel | 67 Grad | 26,5 Grad |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | Kayaba |
Federweg | 250 mm | 300 mm |
Technologie | Closed Cartridge | |
Durchmesser | 48 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | Kayaba |
Federweg | 260 mm | 310 mm |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Durchmesser | 260 mm | 260 mm |
Marke | Formula | Brembo |
Kolben | Zweikolben | |
Betätigung | hydraulisch | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 230 mm | 220 mm |
Marke | Formula | Brembo |
Kolben | Einkolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 80 mm | 80 mm |
Reifenhöhe vorne | 100 % | 100 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | 110 mm |
Reifenhöhe hinten | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 19 Zoll |
Radstand | 1418 mm | 1480 mm |
Sitzhöhe von | 910 mm | 947 mm |
Gewicht fahrbereit | 108 kg | |
Akku-Leistung (Volt V) | 260 V | |
Akku-Leistung (Kilowatt-Stunden kWh) | 3,9 kWh | 6,5 kWh |
Bodenfreiheit | 375 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 118 kg | |
Ladeleistung maximal | 3.6 kW |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Unkompliziertes und gut gelungendes Enduromotorrad. Technisch wirkt das gesamte Paket hochwertig und ausgereift. Man fährt plötzlich wieder viel öfters Enduro - die E-XC ist einfach immer zur Stelle. Bitte aber keinesfalls als klassische Enduro betrachten. Sie kann eine Benzinenduro nicht ersetzen, sondern ist eher ein zugegebenermaßen hochpreisiges Zweitgerät.
Noch cooler als erwartet! Kann mich nicht erinnern auf einem MX Bike gesessen zu sein, das so viel Aufmerksamkeit auf sich zieht, so dermaßen anschiebt, Spaß macht und seiner Zeit voraus ist wie die Varg. Klar, einen einzigen Haken hat die Sache, man muss sich die Akkuladung einteilen und Zwischenladungen einplanen, auch das Gewicht ist ein kleinwenig mehr. Aber sonst gibt es eigentlich nur eine Menge an Vorteilen und unglaublich vielen Möglichkeiten. Da müssen alle anderen Hersteller richtig aufpassen, dass sie da den Trend nicht verschlafen oder sich die gute alte MX Welt schönreden. Autoindustrie lässt grüßen. Hut ab, in so kurzer Zeit ein so innovatives und hochwertige MX Bike zu bauen ist eine gewaltige Leistung!
- hohes Drehmoment vom Stand weg
- unkompliziert in der Handhabung
- flüsterleise
- hohe Regelgüte - weit besser als bei Elektrorollern aus China
- perfekt im engen Gelände bei niedrigen Geschwindkeiten
- Hohe Traktion am Steilhang
- schwache Hinterbremse
- hoher Preis
- lange Verbindungsetappen sind nicht ihre Stärke
- Unzählige Einstellmöglichkeiten bei Leistung und Motorbremse
- unglaubliche Kraftentfaltung
- cooles Design
- hochwertige Verarbeitung
- Top-Komponenten
- einfache, intuitive Bedienung
- Etwas höheres Gewicht
- Akku kann nicht schnell „nachgetankt“ werden