KTM Freeride 250 R 2015 vs. Montesa 4Ride 2016
Bewertung
KTM Freeride 250 R 2015 vs. Montesa 4Ride 2016 - Vergleich im Überblick
Der KTM Freeride 250 R mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Montesa 4Ride mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 259 Kubik gegenüber.
Bei der Freeride 250 R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe von Formula und hinten eine Scheibe. Die Montesa vertraut vorne auf eine Einzelscheibe. Hinten ist eine Scheibe mit 180 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt Freeride 250 R auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 110 / 80 - 18 hinten.
Der Radstand der KTM Freeride 250 R misst 1.418 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter. Die Montesa 4Ride ist von Radachse zu Radachse 1.333 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 92,5 kg ist die KTM viel schwerer als die Montesa mit 81 kg.
In den Tank der Freeride 250 R passen 7 Liter Sprit. Bei der 4Ride sind es 4,4 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
KTM Freeride 250 R 2015 |
Montesa 4Ride 2016 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 2-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 249 ccm | 259 ccm |
Bohrung | 66,4 mm | |
Hub | 72 mm | |
Starter | Elektro | Kick |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Kokusan | Transistor |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Verdichtung | 10,5 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 5 | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Aluminium |
Rahmenbauart | Perimeter | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Marke | Formula | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 180 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 110 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
Radstand | 1418 mm | 1333 mm |
Sitzhöhe von | 915 mm | 880 mm |
Gewicht trocken | 92,5 kg | 81 kg |
Tankinhalt | 7 l | 4,4 l |
Länge | 2034 mm | |
Breite | 832 mm | |
Höhe | 1160 mm | |
Führerscheinklassen | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ihre Vorteile kann die 250er im ganz harten Gelände ausspielen; dort, wo man sich beim Spazierengehen alle Beine bricht, springt ein geübter Fahrer mit der 250 herum wie ein junger Gamsbock.
Ein einzigartiges Nischenprodukt mit wenig Konkurrenz für Individualisten, bei denen der Fahrspaß und die Leichtigkeit im Vordergrund stehen. Einzig Sherco X-Ride (ex Scorpa T-Ride Chassis), Ossa Explorer (Gebrauchtmarkt), Beta Alp und vielleicht noch KTM Freeride 250R sind ähnlich einzuordnen.
- Stabiler Geländefahrer
- Massenschwerpunkt zentral
- kein allzu großes Gesamtgewicht.
- Nervöses Fahrwerk
- Sound etwas zu laut.
- Hoher Spaßfaktor
- Leise
- optisch unauffällig
- spielerisches Handling
- ausgereifte Technik – Honda 4-Takt Motor (mit Einspritzung), spring mit Kickstarter zuverlässig an
- Universell einsetzbar: Spielen am Parkplatz, am Trial-bzw. Endurogelände, Schotterwege, Trialwandern im Urlaub bis hin zu Trial- oder Extreme Enduro Events im Hobbyeinsatz
- Günstige Ersatzteilpreise
- Großes Angebot an Zubehör- u. Tuningteilen von den Cota Trialmodelle
- Riesiges Staufach unter dem einfach abzunehmenden Sitz
- Pre
- Ausbuchtung vom linken Seitendeckel stört auf der Stiefelinnenseite im Wadenbereich beim Trialfahren
- Ein paar Kilos zu viel