KTM 790 Duke 2023 vs. Kawasaki Z1000 2011
Bewertung
KTM 790 Duke 2023 vs. Kawasaki Z1000 2011 - Vergleich im Überblick
Der KTM 790 Duke mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 799 Kubik steht die Kawasaki Z1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.043 Kubik gegenüber.
Bei der 790 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP. Die Z1000 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 790 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der KTM 790 Duke misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Kawasaki Z1000 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
In den Tank der 790 Duke passen 14 Liter Sprit. Bei der Z1000 sind es 15 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 790 Duke gibt es aktuell 27 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z1000 sind derzeit 24 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 344 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 179 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 790 Duke 2023 |
Kawasaki Z1000 2011 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Schmierung | Druckumlauf | |
Hubraum | 799 ccm | 1043 ccm |
Bohrung | 88 mm | 77 mm |
Hub | 65,7 mm | 56 mm |
Leistung | 95 PS | 138 PS |
Drehmoment | 87 Nm | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Verdichtung | 11,8 | |
Zündung | Digital | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Aluminium |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Doppelschleife |
Lenkkopfwinkel | 66 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 140 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | direkt |
Marke | WP | |
Federweg | 150 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 300 mm | |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial | radial, Petal |
Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Aufnahme | Festsattel | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 190 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 50 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Radstand | 1475 mm | 1440 mm |
Sitzhöhe von | 825 mm | 815 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 169 kg | |
Tankinhalt | 14 l | 15 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reichweite | 304 km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,6 l/100km | |
Länge | 2095 mm | |
Breite | 805 mm | |
Höhe | 1085 mm | |
Gewicht fahrbereit | 221 kg | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | Connectivity, LED-Scheinwerfer, TFT Display |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM punktet mit einem grandiosen Motor und einem hochwertigen Elektronikpaket. Die Optik spaltet die Motorrad-Community. Die Front gefällt nicht allen Motorradfahrern. Im direkten Vergleich mit anderen Bikes der Klasse wirkt der Preis jedoch nicht mehr so attraktiv wie früher!
Insgesamt ist die neue Z1000 also eine rundum geglückte Weiterentwicklung der Vorgängerin. Dass eine Traktionskontrolle fehlt ist eher ein Marketing Problem, als ein Problem der Endkunden.
- Starker Motor
- Sportlicher Motor der anderen Bikes in dieser Preisklasse überlegen ist
- Angenehme Laufkultur vom Motor
- Hochwertige Elektronik
- Gute Ergonomie für große Piloten
- Frecher Sound
- Straffes Fahrwerk für sportliche Fahrweise
- Fahrwerk nicht einstellbar
- Mittelmäßige Bremse
- Im Vergleich zu anderen Bikes der Klasse relativ hoher Preis
- kräftiger Motor
- satter Sound
- eigenwilliges Design
- keine Traktionskontrolle
- nervöses Fahrwerk