KTM 790 Duke 2018 vs. Honda CB650F 2018
Bewertung
KTM 790 Duke 2018 vs. Honda CB650F 2018 - Vergleich im Überblick
Der KTM 790 Duke mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 799 Kubik steht die Honda CB650F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber.
Bei der 790 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP. Die CB650F setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 790 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CB650F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der KTM 790 Duke misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Honda CB650F ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.
In den Tank der 790 Duke passen 14 Liter Sprit. Bei der CB650F sind es 17,3 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 790 Duke gibt es aktuell 26 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CB650F sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 342 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 45 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 790 Duke 2018 |
Honda CB650F 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Schmierung | Druckumlauf | |
Hubraum | 799 ccm | 649 ccm |
Bohrung | 88 mm | 67 mm |
Hub | 65,7 mm | 46 mm |
Leistung | 105 PS | 91 PS |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
U/min bei Leistung | 11000 U/min | |
Drehmoment | 63 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | |
Verdichtung | 11,4 | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Stahl |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Lenkkopfwinkel | 66 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel konventionell |
Marke | WP | Showa |
Durchmesser | 43 mm | 41 mm |
Federweg | 140 mm | 120 mm |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
Material | Aluminium | Aluminium |
Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | |
Federweg | 150 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | Federvorspannung |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 300 mm | 320 mm |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial | Wave |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | 240 mm |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Traktionskontrolle | ABS |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1475 mm | 1450 mm |
Sitzhöhe von | 825 mm | 810 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 169 kg | |
Tankinhalt | 14 l | 17,3 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Länge | 2110 mm | |
Breite | 775 mm | |
Höhe | 1120 mm | |
Gewicht fahrbereit | 200 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 208 kg | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | Windschild verstellbar | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein sportliches Naked Bike, das nicht nur über genügend Druck, sondern auch ein spielerisches Handling und eine hochwertige Ausstattung verfügt - die KTM 790 Duke kreuzt alle Kästchen an. Wenn die Optik nicht stört, wird man nur schwer etwas finden, was die 790er nicht gut kann, denn in ihrem Jagdgebiet - der Landstraße - bildet sie ein herrlich abgerundetes Paket, das eigentlich keine Wünsche übrig lässt. Anfängliche Kinderkrankheiten sind auch schon gelöst, weshalb die KTM 790 Duke weiterhin eine echte Empfehlung ist!
In ihrer neuesten Entwicklungsstufe ist die 2017 Honda CB 650 F genau das Vierzylinder Naked Bike, das wir von Honda wollten. Knackige Motorabstimmung und kürzere Übersetzung sorgen für einen flotten Sprint auf 100 km/h, schreiender Vierzylinder Sound inklusive. Die Fahrwerksabstimmung ist auch sehr sportlich gelungen, wodurch man sich auf der Honda sofort wohlfühlt. Mit LED Lichttechnik beweist Honda, dass die CB 650 F mit der Zeit geht, einzig das Display verdient eine Überarbeitung.
- drehfreudiger Zweizylinder
- Quickshifter + serienmäßig
- tolles Fahrwerkssetup
- spielerisches Handling
- hochwertiges Elektronikpaket
- TFT-Display
- gutes Preis/Leistungs-Verhältnis
- Fahrwerk nur hinten in der Federvorspannung einstellbar
- genügend Drehmoment auch bei niedriger Drehzahl
- sportliches Fahrwerk
- LED Lichttechnik
- erwachsene Optik
- Display ist schlecht ablesbar