KTM 790 Adventure 2020 vs. Suzuki V-Strom 1000 2007
Bewertung
KTM 790 Adventure 2020 vs. Suzuki V-Strom 1000 2007 - Vergleich im Überblick
Der KTM 790 Adventure mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 799 Kubik steht die Suzuki V-Strom 1000 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 996 Kubik gegenüber.
Bei der 790 Adventure federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt 790 Adventure auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 150 / 70 - 18 hinten.
Der Radstand der KTM 790 Adventure misst 1.509 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 830 bis 850 Millimeter. Die Suzuki V-Strom 1000 ist von Radachse zu Radachse 1.550 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
In den Tank der 790 Adventure passen 20 Liter Sprit. Bei der V-Strom 1000 sind es 22 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 790 Adventure gibt es aktuell 29 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki V-Strom 1000 sind derzeit 16 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 346 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 97 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 790 Adventure 2020 |
Suzuki V-Strom 1000 2007 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Schmierung | Druckumlauf | |
Hubraum | 799 ccm | 996 ccm |
Bohrung | 88 mm | |
Hub | 65,7 mm | |
Leistung | 95 PS | 98 PS |
U/min bei Leistung | 8000 U/min | |
Drehmoment | 88 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6600 U/min | |
Verdichtung | 12,7 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 46 mm | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | |
Rahmenbauart | Gitterrohr, Motor mittragend | |
Lenkkopfwinkel | 64,1 Grad | |
Nachlauf | 107,8 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 200 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | |
Federweg | 200 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 320 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 260 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Traktionskontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
Radstand | 1509 mm | 1550 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm | 830 mm |
Sitzhöhe bis | 850 mm | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 189 kg | |
Tankinhalt | 20 l | 22 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 207 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM ist in meinen Augen die sportlichste aller Mittelklasse-Reiseenduros. Wer auf der Suche nach einer Tourenmaschine ist, die brutal flott auf Straße und Gelände beherrscht, der wird hier fündig. Gleichzeitig aber bieten Fahrwerk und Motor ausreichend Komfort und gute Manieren, um den Fahrer auch auf längeren Verbindungsetappen nicht in den Wahnsinn zu treiben.
Auch wenn Suzuki vielleicht nicht so viel Arbeit in die Entwicklung der V-Strom gesetzt hat, wie die Konkurrenz in Reiseenduros, kann die Suzuki diesen Umstand zu ihrem Vorteil ausnutzen. In einer Welt mit umfangreichen Elektronikpaketen steht sie im Modelljahr 2019 noch sehr puristisch dar, einzig das Kurven-ABS deutet Innovation an. Viele Kunden wünschen sich ein einfaches Motorrad und genau diese Zielgruppe spricht die V-Strom 1000 an. Ihr kerniger V2 versprüht endlosen Charakter und ist dank jahrelanger Erprobung ein kugelsicherer Begleiter. In Kombination mit dem potenten Fahrwerk und der entspannten Sitzposition erhält man mit der Suzuki V-Strom 1000 eine sportlich zu bewegende Reiseenduro, die sich in der heutigen Welt gegen die Digitalisierung von Motorrädern stellt.
- Motor mit Manieren UND Charakter
- Enorm hohe Fahrwerksstabilität
- Bremsen ohne Tadel
- Gewaltige Offroad-Fähigkeiten
- Niedriger Durchschnittsverbrauch
- Unschöne Aufpreispolitik
- Originalsitzbank nicht optimal geformt
- charaktervoller V2
- ausgereifte Technik
- stabiles Fahrverhalten
- Kurven ABS
- bequeme Sitzposition
- gut ablesbare Armaturen
- für Puristen die perfekte Reiseenduro
- Technisch nicht am aktuellsten Stand
- Elektronikpaket kann mit der Konkurrenz nicht mithalten