KTM 690 SMC 2011 vs. KTM 390 Adventure 2023
Bewertung
KTM 690 SMC 2011 vs. KTM 390 Adventure 2023 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 SMC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 654 Kubik steht die KTM 390 Adventure mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der 690 SMC von 64 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 37 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der 390 Adventure.
Bei der 690 SMC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 390 Adventure setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 690 SMC vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die 390 Adventure vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 690 SMC auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Adventure Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 130/80-17 hinten.
Der Radstand der KTM 690 SMC misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 900 Millimeter. Die KTM 390 Adventure ist von Radachse zu Radachse 1.430 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 830 bis 855 Millimeter.
In den Tank der 690 SMC passen 12 Liter Sprit. Bei der 390 Adventure sind es 14,5 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 690 SMC gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Adventure sind derzeit 30 Modelle verfügbar. Für die 690 SMC gibt es aktuell 545 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 390 Adventure wurde derzeit 132 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 SMC 2011 |
KTM 390 Adventure 2023 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 654 ccm | 373,2 ccm |
Bohrung | 102 mm | 89 mm |
Hub | 80 mm | 60 mm |
Leistung | 63 PS | 44 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 9000 U/min |
Drehmoment | 64 Nm | 37 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | 7000 U/min |
Verdichtung | 11,8 | 12,6 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Schmierung | Druckumlauf | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Gitterrohr |
Lenkkopfwinkel | 63,5 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 170 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufnahme | Umlenkung | direkt |
Marke | WP | WP |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 177 mm | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Aufnahme | Festsattel | Festsattel |
Technologie | radial | radial |
Marke | Brembo | |
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 320 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
Marke | Brembo | |
Durchmesser | 230 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 100 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 19 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 130 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1480 mm | 1430 mm |
Sitzhöhe von | 900 mm | 830 mm |
Gewicht trocken | 139,5 kg | |
Tankinhalt | 12 l | 14,5 l |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Sitzhöhe bis | 855 mm | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 161 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 172 kg | |
Reichweite | 430 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 78 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,37 l/100km | |
Standgeräusch | 84 db |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Eigentlich passt alles bis auf die Optik. Hier setzt KTM nun den Hebel an und liefert ein tadelloses Gesamtkonzept ab – zusätzlich gibt es natürlich auch noch bessere Fahrleistungen.
Die kleine 390er-Adventurr darf als absoluter Allrounder ihrer Klasse und als echte Preis-Leistungs-Siegerin gesehen werden. Das hochwertige Elektronik-Paket sowie der kernige Einzylinder machen sie zum puren Spaßgerät, das unerfahrene On- und Offroad-Piloten keineswegs überfordert sondern unterstützt. Die sportliche, aber bequeme Sitzposition und der ordentliche Windschutz machen auch längere Touren möglich. Egal auf welchem Untergrund man sie bewegt, die 390 Adventure macht eine Menge Spaß - am meisten aber im engen Winkelwerk!
- Vollwertige Supermoto
- relativ geringes Gewicht
- sehr offroadtauglich
- sportliche Optik
- gutes Handling.
- Suboptimaler Windschutz
- Komfort etwas gering
- laute Geräuschekulisse von Airbox.
- kräftiger Motor
- einstellbares Fahrwerk
- guter Windschutz
- Top Preis-Leistungs-Verhältnis
- hochwertiges Elektronikpaket samt schräglagenabhängiger Traktionskontrolle und Kurven-ABS
- optionaler Quickshifter+
- echtes Spaßgerät auf jedem Untergrund
- für große Piloten etwas zu kompakt