KTM 250 SX 2012 vs. KTM 450 EXC-F 2023

KTM 250 SX 2012

KTM 450 EXC-F 2023

Bewertung

KTM 250 SX 2012
vs.
KTM 450 EXC-F 2023

KTM 250 SX 2012 vs. KTM 450 EXC-F 2023 - Vergleich im Überblick

Der KTM 250 SX mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die KTM 450 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 450 Kubik gegenüber.

Bei der 250 SX federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 450 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 250 SX vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 450 EXC-F vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 250 SX auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 110 / 90 - 19 hinten.

Der Radstand der KTM 250 SX misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 105,5 kg ist die 450 EXC-F deutlich schwerer als die 250 SX mit 95,4 kg.

In den Tank der 250 SX passen 8 Liter Sprit. Bei der 450 EXC-F sind es 9,2 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 250 SX beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.963 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der KTM 450 EXC-F mit 10.523 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 250 SX gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 450 EXC-F sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die 250 SX gibt es aktuell 18 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 450 EXC-F wurde derzeit 366 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 250 SX 2012

KTM 450 EXC-F 2023

KTM 250 SX 2012 KTM 450 EXC-F 2023
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 249 ccm 449,9 ccm
Bohrung 66,4 mm 95 mm
Hub 72 mm 63,4 mm
Starter Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP
Federweg 310 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm
Reifenhöhe vorne 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 110 mm
Reifenhöhe hinten 90 %
Reifendurchmesser hinten 19 Zoll
Radstand 1475 mm
Sitzhöhe von 985 mm 960 mm
Gewicht trocken 95,4 kg 105,5 kg
Tankinhalt 8 l 9,2 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 250 SX 2010

Fazit von Arlo vom 07.06.2010:

KTM 450 EXC-F 2016

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Obwohl bei den Zweitaktern keine Umlenkung verbaut wurde, heißt das nicht, dass dort alles beim Alten bleibt. Neben dem neuen Design und einem neuen Rahmen, erhalten die Gemischdampfer eine neue Schwinge sowie ein überarbeitetes PDS System.

Ohne lange um den heißen Brei zu reden. Die 450er war beim Test mein persönlicher Favorit. Sie ist nun so viel leichter und handlicher geworden, das man sich den „Luxus“ Hubraum leisten kann ohne beim Handling ein wirkliches Handicap zu spüren. In nahezu allen Bereichen wirkt sie wie DIE perfekte Maschine. Nur in den Bergabpassagen waren dann doch die leichteren Modelle noch einen Tick schöner zu fahren. Die 450er ist möglicherweise nicht schneller als die 350er aber sie ist die universellste Enduro im Feld. Unbedingt mit „Map Selector Switch“ bestellen. Danach das milde Mapping einlegen und einfach das Drehmoment und das saubere Ansprechverhalten genießen.

  • Frisches, neues Design
  • Einführung eines Umlenksystems für die Hinterraddämpfung
  • Fahrspaß.
  • Sehr kompliziertes und kraftaufwendiges Handling
  • Heckdämpfung ohne Umlenksystem.
  • breites Drehzahlband verzeiht viele Fahrfehler
  • immer sauberes Ansprechverhalten
  • deutliches Handlingplus zu früher lässt sie so handlich wie eine „alte“ 350er wirken
  • Der Motor schüttelt die Leistung locker aus dem Ärmel und wird niemals richtig gefordert. Fleißige Fahrer, die viele Betriebsstunden fahren, werden mit ihr vermutlich glücklicher als mit den radikaleren 250ern oder 350er Modellen
  • Nur bei den Bergabpassagen wirkt sie noch schwerer als die Leichtgewichte
  • Schnelle Rundenzeiten am Spezialtest gelingen mit der 350er leichter