KTM 250 EXC-F 2024 vs. KTM 390 Enduro R 2025

KTM 250 EXC-F 2024

KTM 390 Enduro R 2025

Bewertung

KTM 250 EXC-F 2024
VS.
KTM 390 Enduro R 2025
 

KTM 250 EXC-F 2024 vs. KTM 390 Enduro R 2025 - Vergleich im Überblick

Der KTM 250 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 250 Kubik steht die KTM 390 Enduro R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 399 Kubik gegenüber.

Bei der 250 EXC-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser. Die 390 Enduro R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP.

Die KTM 250 EXC-F hat mit 300 mm vorne und 310 mm hinten ein einen deutlich längeren Federweg als die KTM 390 Enduro R mit 230 mm vorne und 230 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 250 EXC-F vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die 390 Enduro R vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 285 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Bybre. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Bybre verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Enduro R Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Die KTM 390 Enduro R ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

In den Tank der 250 EXC-F passen 8,5 Liter Sprit. Bei der 390 Enduro R sind es 9 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 250 EXC-F gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Enduro R sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die 250 EXC-F gibt es aktuell 12 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 390 Enduro R wurde derzeit 7 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 250 EXC-F 2024

KTM 390 Enduro R 2025

KTM 250 EXC-F 2024 KTM 390 Enduro R 2025
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 249,92 ccm 398,7 ccm
Bohrung 81 mm 89 mm
Hub 48,5 mm 64 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Leistung 45 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min
Drehmoment 39 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife, Zentralrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63,9 Grad 62,9 Grad
Nachlauf 107 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 48 mm 43 mm
Federweg 300 mm 230 mm
Marke WP
Fahrwerk hinten
Federweg 310 mm 230 mm
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Marke WP
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm 285 mm
Kolben Zweikolben
Betätigung hydraulisch
Marke Bybre
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 240 mm
Kolben Einkolben
Marke Bybre
Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von 963 mm 890 mm
Gewicht trocken 106,2 kg
Tankinhalt 8,5 l 9 l
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Radstand 1475 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 159 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 165 kg
Führerscheinklassen A1
Reichweite 264 km
CO²-Ausstoß kombiniert 79 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,4 l/100km
Wartungsintervall 10000 km

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 250 EXC-F 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

KTM 390 Enduro R 2025

KTM 390 Enduro R 2025 Erster Test

Fazit von Gregor vom 25.07.2025:

Dem kleinen Viertakter hat das große 2017er Upgrade besonders gut getan. Denn KTM hat die Leistung an dem quirligen Gerät weiter steigern können. Nun können sie auch jene Piloten wieder probieren, denen sie bisher einfach einen Ticken zu schwach war. Klarerweise ist sie nochmal handlicher geworden und sämtliche neuen Stärken der 2017er Modelle gelten auch für sie. Doch mit den nun 40 PS hat sie die Zielgruppe deutlicher erweitert als die anderen 17er Modelle.

Die KTM 390 Enduro R ist genau das, was vielen lange gefehlt hat: eine echte Dual-Sport-Maschine, die sich nicht in die Extreme flüchtet. Sie ist weder eine kompromisslose Hardenduro noch ein auf Stollen getrimmtes Naked Bike, sondern ein vielseitiges Werkzeug für Alltag, Reise und Gelände. Einfach in der Bedienung, agil genug für Landstraßen, komfortabel genug für längere Distanzen und mit einem Fahrwerk ausgestattet, das auch ambitioniertes Offroad-Fahren möglich macht. Dabei leistet sie sich kleinere Schwächen wie das spürbare Gewicht, leichte Vibrationen oder eine bissige Hinterradbremse - doch diese relativieren sich angesichts des attraktiven Preises. Wer Vielseitigkeit höher schätzt als technische Perfektion in einem einzelnen Bereich, findet in der 390 Enduro R ein durchdachtes, modernes und sehr ausgewogenes A2-Bike.

  • Einfach zu fahren - in jeder Hinsicht
  • Traktion und Leistungsentfaltung unschlagbar
  • Anfänger halten mit ihr leichter die Linie als mit den 2 Taktern
  • In der Handhabung in Sachen Gewicht nur geringer Unterschied zu 2-Takter
  • Eigentlich ein grandioses Motorrad für Einsteiger, aber ausgestattet wie die „Großen“ ist sie auch fast so teuer wie eine „große“ Enduro
  • Das Vorderrad über Hindernisse zu heben erfordert bessere Fahrtechnik als mit einer 350er oder 450er
  • vielseitiger Einsatzbereich
  • gut abgestimmtes, einstellbares Fahrwerk
  • gute Ergonomie im Sitzen und Stehen
  • moderne Elektronik mit Offroad-Optionen
  • hohe Wartungsintervalle
  • zugängliche Leistungsentfaltung
  • Ride-by-Wire mit Verzögerung
  • keine Tank- oder Reichweitenanzeige im Display
  • Hinterradbremse schlecht dosierbar
  • Federbein-Vorspannung nur umständlich verstellbar
  • Getriebe teils etwas hakelig