KTM 250 EXC 2017 vs. KTM 250 EXC 2011

KTM 250 EXC 2011

Bewertung

KTM 250 EXC 2017
VS.
KTM 250 EXC 2011
 

KTM 250 EXC 2017 vs. KTM 250 EXC 2011 - Vergleich im Überblick

Der KTM 250 EXC 2017 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit Vergaser und einem Hubraum von 249 Kubik steht die KTM 250 EXC 2011 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Bei der 250 EXC 2017 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die 250 EXC 2011 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 250 EXC 2017 vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die 250 EXC 2011 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 250 EXC 2017 auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 EXC 2011 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 250 EXC 2017 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 250 EXC 2011 ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 103 kg ist die 250 EXC 2011 ähnlich schwer wie die 250 EXC 2017 mit 100 kg.

Bei der 250 EXC 2011 sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 250 EXC 2017 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 EXC 2011 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die 250 EXC 2017 gibt es aktuell 130 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 250 EXC 2011 wurde derzeit 130 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 250 EXC 2017

KTM 250 EXC 2011

KTM 250 EXC 2017 KTM 250 EXC 2011
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 2-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249 ccm 249 ccm
Hub 72 mm 72 mm
Gemischaufbereitung Vergaser
Starter Elektro, Kick Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan Kokusan
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Bohrung 66,4 mm
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Marke WP WP
Federweg 310 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 960 mm 985 mm
Gewicht trocken 100 kg 103 kg
Tankinhalt 9,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 250 EXC 2017

Hardenduro Vergleich 2018

Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

KTM 250 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Nicht nur die Optik der KTM 250 EXC konnte die 1000PS Offroad Fraktion überzeugen. Der 2-Takt Einzylinder wurde mit viel Drehmoment, angenehmen Durchzug und einem kultivierten Lauf gelobt. Das Verhalten des Fahrwerks hat bis auf den zu starken Rebound der Gabel ebenfalls überzeugt. Somit glänzt die KTM 250 EXC neben einer komfortablen Sitzposition auch mit neutralem und gutmütigem Handling.

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Der 250er Motor bleibt seiner Linie treu und hat über den gesamten Drehzahlbereich zugelegt. Das Motorrad bietet ein hohes Maß an Perfektion und ist in Könnerhand eine unschlagbare und unverwüstliche Siegermaschine. Für Profis stark genug! 300er für die schnelle Fraktion nicht wirklich nötig. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: Deutlich weniger Vibrationen!

  • kräftiger Motor
  • laufruhig
  • neutrales Handling
  • starker Rebound der Gabel
  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“, aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
  • im Vergleich zur 300er gerade für weniger routinierte Piloten zu wenig Drehmoment im Drehzahlkeller.