KTM 250 EXC 2016 vs. KTM 250 EXC 2017
Bewertung
KTM 250 EXC 2016 vs. KTM 250 EXC 2017 - Vergleich im Überblick
Der KTM 250 EXC 2016 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die KTM 250 EXC 2017 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.
Bei der 250 EXC 2016 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 250 EXC 2017 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 250 EXC 2016 vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 250 EXC 2017 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt 250 EXC 2016 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 EXC 2017 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der KTM 250 EXC 2016 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 250 EXC 2017 ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 101,9 kg ist die 250 EXC 2016 ähnlich schwer wie die 250 EXC 2017 mit 100 kg.
In den Tank der 250 EXC 2016 passen 9,5 Liter Sprit.
Von der KTM 250 EXC 2016 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 EXC 2017 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die 250 EXC 2016 gibt es aktuell 116 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 250 EXC 2017 wurde derzeit 116 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 250 EXC 2016 |
KTM 250 EXC 2017 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 2-Takt | 2-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 249 ccm | 249 ccm |
Bohrung | 66,4 mm | |
Hub | 72 mm | 72 mm |
Starter | Elektro, Kick | Elektro, Kick |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Kokusan | Kokusan |
Antrieb | Kette | Kette |
Gemischaufbereitung | Vergaser | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Zentralrohr | Zentralrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Durchmesser | 48 mm | |
Federweg | 300 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | WP |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | direkt | |
Federweg | 310 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 80 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 100 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1482 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 960 mm | 960 mm |
Gewicht trocken | 101,9 kg | 100 kg |
Tankinhalt | 9,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Der 250er Motor bleibt seiner Linie treu und hat über den gesamten Drehzahlbereich zugelegt. Das Motorrad bietet ein hohes Maß an Perfektion und ist in Könnerhand eine unschlagbare und unverwüstliche Siegermaschine. Für Profis stark genug! 300er für die schnelle Fraktion nicht wirklich nötig. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: Deutlich weniger Vibrationen!
Nicht nur die Optik der KTM 250 EXC konnte die 1000PS Offroad Fraktion überzeugen. Der 2-Takt Einzylinder wurde mit viel Drehmoment, angenehmen Durchzug und einem kultivierten Lauf gelobt. Das Verhalten des Fahrwerks hat bis auf den zu starken Rebound der Gabel ebenfalls überzeugt. Somit glänzt die KTM 250 EXC neben einer komfortablen Sitzposition auch mit neutralem und gutmütigem Handling.
- hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
- einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
- geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
- Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
- Motoransprechverhalten „gut“, aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
- im Vergleich zur 300er gerade für weniger routinierte Piloten zu wenig Drehmoment im Drehzahlkeller.
- kräftiger Motor
- laufruhig
- neutrales Handling
- starker Rebound der Gabel