KTM 250 EXC 2016 vs. GASGAS EC 250 2023

Bewertung

KTM 250 EXC 2016
VS.
GASGAS EC 250 2023
 

KTM 250 EXC 2016 vs. GASGAS EC 250 2023 - Vergleich im Überblick

Der KTM 250 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die GASGAS EC 250 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Bei der 250 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die EC 250 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine Scheibe. Die GASGAS vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 250 EXC auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der EC 250 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 250 EXC misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die GASGAS EC 250 ist von Radachse zu Radachse 1.487 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 105,8 kg ist die GASGAS etwas schwerer als die KTM mit 101,9 kg.

In den Tank der 250 EXC passen 9,5 Liter Sprit. Bei der EC 250 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 250 EXC beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.891 Euro und ist damit günstiger als der Preis der GASGAS EC 250 mit 8.395 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 250 EXC gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der GASGAS EC 250 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 139 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, GASGAS wurde derzeit 29 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 250 EXC 2016

GASGAS EC 250 2023

KTM 250 EXC 2016 GASGAS EC 250 2023
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 2-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249 ccm 249 ccm
Bohrung 66,4 mm 66,4 mm
Hub 72 mm 72 mm
Starter Elektro, Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Antrieb Kette Kette
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Zentralrohr Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 300 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1487 mm
Sitzhöhe von 960 mm 960 mm
Gewicht trocken 101,9 kg 105,8 kg
Tankinhalt 9,5 l 8,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 250 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

GASGAS EC 250 2020

Gas Gas Enduro News zu den Modellen 2021

Fazit von Airbert vom 01.11.2020:

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Der 250er Motor bleibt seiner Linie treu und hat über den gesamten Drehzahlbereich zugelegt. Das Motorrad bietet ein hohes Maß an Perfektion und ist in Könnerhand eine unschlagbare und unverwüstliche Siegermaschine. Für Profis stark genug! 300er für die schnelle Fraktion nicht wirklich nötig. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: Deutlich weniger Vibrationen!

Die Gas Gas Ec 250 ist eine echte Allround Alternative die in jedem Gelände Spaß macht und den Fahrer nicht überfordert!

  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“, aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
  • im Vergleich zur 300er gerade für weniger routinierte Piloten zu wenig Drehmoment im Drehzahlkeller.
  • weiche Gasannahme
  • ruhiger Motorlauf
  • geringe Grundausstattung