KTM 250 EXC 2015 vs. Kawasaki Z125 2023

KTM 250 EXC 2015

Kawasaki Z125 2023

Bewertung

KTM 250 EXC 2015
VS.
Kawasaki Z125 2023
 

KTM 250 EXC 2015 vs. Kawasaki Z125 2023 - Vergleich im Überblick

Der KTM 250 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Kawasaki Z125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Bei der 250 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Z125 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 263 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 193 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 250 EXC auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z125 Reifen in den Größen 100/80-17 vorne und 130/70-17 hinten.

Der Radstand der KTM 250 EXC misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die Kawasaki Z125 ist von Radachse zu Radachse 1.330 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der 250 EXC passen 9,5 Liter Sprit. Bei der Z125 sind es 11 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 250 EXC gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z125 sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 143 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 250 EXC 2015

Kawasaki Z125 2023

KTM 250 EXC 2015 Kawasaki Z125 2023
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249 ccm 125 ccm
Bohrung 66,4 mm 58 mm
Hub 72 mm 47,2 mm
Starter Elektro, Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan Digital
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Schmierung Druckumlauf
Leistung 15 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min
Drehmoment 11,7 Nm
U/min bei Drehmoment 7700 U/min
Verdichtung 11,7
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 28 mm
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 66,9 Grad
Nachlauf 90 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke WP
Durchmesser 37 mm
Federweg 110 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 120 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 193 mm
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1482 mm 1330 mm
Sitzhöhe von 960 mm 815 mm
Gewicht trocken 101,9 kg
Tankinhalt 9,5 l 11 l
Länge 1935 mm
Breite 740 mm
Höhe 1015 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 146 kg
Führerscheinklassen A1

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 250 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Kawasaki Z125 2018

Kawasaki Z125 & Ninja 125 Test

Fazit von Schaaf vom 27.11.2018:

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Der 250er Motor bleibt seiner Linie treu und hat über den gesamten Drehzahlbereich zugelegt. Das Motorrad bietet ein hohes Maß an Perfektion und ist in Könnerhand eine unschlagbare und unverwüstliche Siegermaschine. Für Profis stark genug! 300er für die schnelle Fraktion nicht wirklich nötig. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: Deutlich weniger Vibrationen!

Kawasaki betritt erstmals die europäische 125er Welt und macht dabei erwartungsgemäß fast keine Fehler. Beide Modelle sind uneingeschränkt einsteigertauglich, überzeugen durch hohe Verarbeitungsqualität und machen optisch wirklich viel her. Die Auswahl für A1-Führerscheinbesitzer ist damit um zwei großartige Optionen erweitert worden!

  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“, aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
  • im Vergleich zur 300er gerade für weniger routinierte Piloten zu wenig Drehmoment im Drehzahlkeller.
  • Tolle Optik
  • wirklich fähiges Fahrwerk
  • kultivierter Motor mit ruckfreiem Ansprechverhalten
  • Sorgenfreies Handling
  • Z mit leichten Platzproblemen für Großgewachsene
  • fehlende Ganganzeige