KTM 250 EXC 2012 vs. Husqvarna FE 350 2014

KTM 250 EXC 2012

Husqvarna FE 350 2014

Bewertung

KTM 250 EXC 2012
VS.
Husqvarna FE 350 2014
 

KTM 250 EXC 2012 vs. Husqvarna FE 350 2014 - Vergleich im Überblick

Der KTM 250 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Husqvarna FE 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.

Bei der 250 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die FE 350 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 250 EXC auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 350 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 250 EXC misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter. Die Husqvarna FE 350 ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 109,2 kg ist die Husqvarna deutlich schwerer als die KTM mit 103 kg.

In den Tank der 250 EXC passen 9,5 Liter Sprit. Bei der FE 350 sind es ebenfalls 9,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 250 EXC beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.375 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Husqvarna FE 350 mit 8.533 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 250 EXC gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna FE 350 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 165 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 77 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 250 EXC 2012

Husqvarna FE 350 2014

KTM 250 EXC 2012 Husqvarna FE 350 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 249 ccm 349,7 ccm
Bohrung 66,4 mm 88 mm
Hub 72 mm 57,5 mm
Starter Kick Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Verdichtung 12,3
Antrieb Kette
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Aufnahme Umlenkung
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1475 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 985 mm 970 mm
Gewicht trocken 103 kg 109,2 kg
Tankinhalt 9,5 l 9,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 250 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Husqvarna FE 350 2024

Test Husqvarna Enduro 2024 - die neue Messlatte

Fazit von nastynils vom 09.06.2023:

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Der 250er Motor bleibt seiner Linie treu und hat über den gesamten Drehzahlbereich zugelegt. Das Motorrad bietet ein hohes Maß an Perfektion und ist in Könnerhand eine unschlagbare und unverwüstliche Siegermaschine. Für Profis stark genug! 300er für die schnelle Fraktion nicht wirklich nötig. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: Deutlich weniger Vibrationen!

Am Ende des Tages ist die FE 350 die goldene Mitte des Modelljahres 2023. Nach mehreren Testrunden bleibt kein Raum für Kritik. Im Sattel kann man sämtliche Stärken des Modelljahres 2023 voll ausnutzen. Die Maschine folgt präzise den Linienwünschen des Piloten und der Motor hat in jeder Situation ausreichend Reserven. Auf der anderen Seite wirkt sie leichtfüßig und wendig. Ein eine richtig gute Sportenduro.

  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“, aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
  • im Vergleich zur 300er gerade für weniger routinierte Piloten zu wenig Drehmoment im Drehzahlkeller.
  • Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
  • Tolle Traktion
  • Präzise Linienführung
  • Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
  • Robuste Gesamterscheinung
  • Sehr praxistaugliche Details
  • Geringes Gewicht
  • Tolle Ergonomie im Sattel
  • Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
  • Hochwertiges Fahrwerk
  • Sehr gute Balance zwischen Leistung, Gewicht und Handling
  • Kräftiger aber quirliger Motor
  • Ausreichend Kraft auch bei tiefen Drehzahlen
  • Richtig gute Performance am Steilhang - viel Traktion, geringe Wheelyneigung
  • Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
  • Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
  • Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
  • Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden