KTM 250 EXC 2010 vs. Husqvarna FE 250 2021
Bewertung
KTM 250 EXC 2010 vs. Husqvarna FE 250 2021 - Vergleich im Überblick
Der KTM 250 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Husqvarna FE 250 mit ihrem 4-Takt Motor mit 250 Kubik gegenüber.
Bei der 250 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Bremse mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 250 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/90-18 hinten.
Der Radstand der KTM 250 EXC misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter. Die Husqvarna FE 250 ist von Radachse zu Radachse 1.495 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 105,8 kg ist die Husqvarna etwas schwerer als die KTM mit 100,8 kg.
In den Tank der 250 EXC passen 9,5 Liter Sprit. Bei der FE 250 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 250 EXC beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.179 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Husqvarna FE 250 mit 7.691 Euro im Durchschnitt.
Von der KTM 250 EXC gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna FE 250 sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 105 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 10 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 250 EXC 2010 |
Husqvarna FE 250 2021 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | |
| Taktung | 2-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 249 ccm | 249,9 ccm |
| Bohrung | 66,4 mm | 78 mm |
| Hub | 72 mm | 52,3 mm |
| Starter | Kick | Elektro |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Zündung | Kokusan | |
| Ganganzahl | 5 | 6 |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | |
| Rahmenbauart | Zentralrohr | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
| Marke | WP | |
| Federweg | 300 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Marke | WP | |
| Federweg | 330 mm | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | |
| Durchmesser | 220 mm | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
| Reifenbreite hinten | 140 mm | 140 mm |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | 90 % |
| Radstand | 1475 mm | 1495 mm |
| Sitzhöhe von | 985 mm | 970 mm |
| Gewicht trocken | 100,8 kg | 105,8 kg |
| Tankinhalt | 9,5 l | 8,5 l |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Auch wenn sich die Änderungen dieses Jahr bei den EXCs in Grenzen halten, wenn's um Enduro geht, ist KTM noch immer die Benchmark, an der es sich zu messen gilt. Speziell im 2-Takt Bereich wird noch munter weiterentwickelt.
Der kompakte Hubraum täuscht über die sportlichen Ambitionen hinweg. Die 250er 4-Takter ist eine sauschnelle Rennmaschine. Sie erfordert Konzentration und verlangt nach Speed. Die Drezahl orgelt wild nach oben und der Motor bietet ein erschreckend hohes Leistungsniveau. Das neue Motorrad wird Rennfahrer auf der Stoppuhr aus der Kiste heraus überzeugen und ist durch das hochwertige Fahrwerk bestimmt schneller und besser als sämtliche Vorgängermodelle. Einsteiger könnten jedoch etwas überfordert sein und greifen besser zur 350er.
- Verbessertes Design
- überzeugendes Getriebe
- optimale Gänge
- akzeptable Leistung.
- Fahrwerk könnte etwas anspruchsvoller gemacht werden.
- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Tolle Traktion
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- Starker 4-Takt Motor bei niedrigem Gewicht
- Motor kommt sportlichen Piloten sehr entgegen
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- Für Einsteiger ist das drehfreudige und aggressive Ansprechverhalten sehr fordernd.