KTM 200 EXC 2005 vs. Husqvarna FE 250 2015
Bewertung
KTM 200 EXC 2005 vs. Husqvarna FE 250 2015 - Vergleich im Überblick
Der KTM 200 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 193 Kubik steht die Husqvarna FE 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.
Die FE 250 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 250 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 120/90-18 hinten.
Der Radstand der KTM 200 EXC misst 1.471 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 925 Millimeter. Die Husqvarna FE 250 ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 107,5 kg ist die Husqvarna deutlich schwerer als die KTM mit 100 kg.
In den Tank der 200 EXC passen 9 Liter Sprit. Bei der FE 250 sind es 9,5 Liter Tankvolumen.
Für die KTM gibt es aktuell 13 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 49 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 200 EXC 2005 |
Husqvarna FE 250 2015 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 2-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 193 ccm | 249,91 ccm |
Leistung | 37 PS | |
Antrieb | Kette | Kette |
Bohrung | 78 mm | |
Hub | 52,3 mm | |
Verdichtung | 12,8 | |
Starter | Kick | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1471 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 925 mm | 970 mm |
Gewicht trocken | 100 kg | 107,5 kg |
Tankinhalt | 9 l | 9,5 l |
Führerscheinklassen | A2 | |
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 120 mm | |
Reifenhöhe hinten | 90 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Je länger die Runde dauert umso weniger kann man im Sattel verhinden, dass man richtig schnell wird. Das Motorrad will ordentlich geritten werden. Es hängt überaus willig und ehrgeizig am Gas und drängt zu noch mehr Speed. Eine tolle Enduro die in den nächsten Jahren möglicherweise nur noch von einer 150er getoppt werden kann.
Beim Test fuhren wir die FE250 im Serienzustand und dann auch mit der Rekluse Automatikkupplung. Die Automatikkupplung passt wirklich gut zu der kräfteschonenden und einfach zu fahrenden FE250. Vermutlich passt das Zubehörteil auch perfekt zur Zielgruppe der Maschine. Insgesamt ist die FE250 ein Motorrad welches deutlich mehr kann als man ihr auf den ersten Blick zutraut. Bei sehr harten Passagen, sind es dann aber ausgerechnet die wenig talentierten Piloten, welche sich ein paar Drehmoment mehr wünschen würden.
- Geringes Gewicht
- makelloses Getriebe
- Gangwechsel mit größtmöglicher Präzision
- gut funktionierender Elektrostarter.
- Zu wild für gemütliche Endurowanderungen.
- sehr kräfteschonend zu fahren
- Motor spricht über gesamten Drehzahlbereich toll an
- wirkt leicht und handlich aber nicht nervös wie die 350er
- hochwertige Komponenten
- Bei Fahrfehlern am Steilhang oder vor großen Hindernissen kann die 250er nicht zaubern
- die 250er präsentiert sich zwar gerne als Einsteiger-Enduro, ist aber in der Preisliste logischerweise fast genauso teuer wie die großen Enduros.