KTM 200 Duke 2014 vs. Kawasaki Ninja 300 2017

KTM 200 Duke 2014

Kawasaki Ninja 300 2017

Bewertung

KTM 200 Duke 2014
VS.
Kawasaki Ninja 300 2017
 

KTM 200 Duke 2014 vs. Kawasaki Ninja 300 2017 - Vergleich im Überblick

Der KTM 200 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 200 Kubik steht die Kawasaki Ninja 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 296 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 39 PS bei 11.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur KTM mit 26 PS bei 10.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Ninja 300 von 27 Newtonmeter bei 10.000 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 20 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 200 Duke.

Bei der 200 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 200 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Ninja 300 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der KTM 200 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Kawasaki Ninja 300 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 174 kg ist die Kawasaki massiv schwerer als die KTM mit 129,5 kg.

In den Tank der 200 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der Ninja 300 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 200 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 2.450 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Kawasaki Ninja 300 mit 4.073 Euro im Durchschnitt.

Für die KTM gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 200 Duke 2014

Kawasaki Ninja 300 2017

KTM 200 Duke 2014 Kawasaki Ninja 300 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 199,5 ccm 296 ccm
Bohrung 72 mm 62 mm
Hub 49 mm 49 mm
Leistung 26 PS 39 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 11000 U/min
Drehmoment 19,5 Nm 27 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 10000 U/min
Verdichtung 11,5 10,6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Kühlung flüssig
Zündung Digital
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel Schwimmsattel
Technologie radial Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1367 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 800 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 129,5 kg 174 kg
Tankinhalt 11 l 17 l
Führerscheinklassen A2 A2
Länge 2015 mm
Breite 715 mm
Höhe 1110 mm
Gewicht fahrbereit 172 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 200 Duke 2015

KTM Duke it! Test in Thailand 2015

Fazit von kot vom 12.03.2015:

Kawasaki Ninja 300 2012

Kawasaki Ninja 300 Testbericht mit Tesvideo

Fazit von vauli vom 24.09.2012:

Der erste Schritt Richtung richtiges Motorrad. 10 PS mehr als die 125er sind keine Kleinigkeit, für uns Mitteleuropäer aber eigentlich auch kein Thema. Denn die 200er wird bei uns nicht verkauft. 16-jährige und B-111-Fahrer dürfen nur die 125er fahren, Aufsteiger greifen gleich zur 390 Duke, bleibt also kein Platz für die 200er, die nur in anderen Ländern weit jenseits unserer Landesgrenzen gut verkauft werden.

Die Ninja 300 stellt sich in keinster Weise blöd an, sondern erledigt ihre Aufgabe tadellos. Ginge es rein um die Optik, wäre sie ohnehin ganz allein auf weiter Flur, so supersportlich sieht sie aus. Ihren großen Schwestern ZX-6R und ZX-10R förmlich aus dem Gesicht geschnitten und enorm erwachsen geworden im Vergleich zur Vorgängerin Ninja 250R.

  • deutlich stärker als die 125er
  • wird in der Wheelieschule eingesetzt
  • in unseren Ländern nicht erhältlich
  • Supersportliches Aussehen
  • erhöhter Fahrkomfort
  • flüssige Fahrweise
  • optimale Bremsanlage
  • ergonomisch.
  • Leistung niedriger als erwartet