KTM 125 SX 2015 vs. KTM 250 EXC 2015

KTM 125 SX 2015

KTM 250 EXC 2015

Bewertung

KTM 125 SX 2015
VS.
KTM 250 EXC 2015
 

KTM 125 SX 2015 vs. KTM 250 EXC 2015 - Vergleich im Überblick

Der KTM 125 SX mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die KTM 250 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber.

Bei der 125 SX federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 250 EXC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 125 SX vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 250 EXC vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 125 SX auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 100 / 90 - 19 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 EXC Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 125 SX misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 992 Millimeter. Die KTM 250 EXC ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 101,9 kg ist die 250 EXC viel schwerer als die 125 SX mit 90,8 kg.

In den Tank der 125 SX passen 8 Liter Sprit. Bei der 250 EXC sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 125 SX beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.963 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM 250 EXC mit 7.528 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 125 SX gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 EXC sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die 125 SX gibt es aktuell 5 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 250 EXC wurde derzeit 104 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 125 SX 2015

KTM 250 EXC 2015

KTM 125 SX 2015 KTM 250 EXC 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 2-Takt
Hubraum 124,8 ccm 249 ccm
Bohrung 54 mm 66,4 mm
Hub 54,5 mm 72 mm
Starter Kick Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan Kokusan
Antrieb Kette Kette
Kühlung flüssig
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 100 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 19 Zoll 18 Zoll
Radstand 1480 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 992 mm 960 mm
Gewicht trocken 90,8 kg 101,9 kg
Tankinhalt 8 l 9,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 125 SX 2008

Enduro Test 2009

Fazit von edi-e vom 19.11.2008:

KTM 250 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Sie ist die kleinste und leichteste (erwachsene) KTM die es zu kaufen gibt. Doch in der Kleinen steckt weit mehr als die meisten vermuten würden.

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Der 250er Motor bleibt seiner Linie treu und hat über den gesamten Drehzahlbereich zugelegt. Das Motorrad bietet ein hohes Maß an Perfektion und ist in Könnerhand eine unschlagbare und unverwüstliche Siegermaschine. Für Profis stark genug! 300er für die schnelle Fraktion nicht wirklich nötig. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: Deutlich weniger Vibrationen!

  • Angemessener Preis
  • geringes Gewicht
  • spaßiges Fahrgefühl.
  • Gewöhnungsbedürftige Motorcharakteristik
  • unruhiges Fahrwerk
  • nichts für Schaltfaule
  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“, aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
  • im Vergleich zur 300er gerade für weniger routinierte Piloten zu wenig Drehmoment im Drehzahlkeller.