KTM 1190 RC8 R 2013 vs. Honda CBR600RR 2014

KTM 1190 RC8 R 2013

Honda CBR600RR 2014

Bewertung

KTM 1190 RC8 R 2013
VS.
Honda CBR600RR 2014
 

KTM 1190 RC8 R 2013 vs. Honda CBR600RR 2014 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1190 RC8 R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.195 Kubik steht die Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1190 RC8 R von 127 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 66 Nm Drehmoment bei 11.250 Umdrehungen bei der CBR600RR.

Bei der 1190 RC8 R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die CBR600RR setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Federbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1190 RC8 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR600RR Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 1190 RC8 R misst 1.425 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Honda CBR600RR ist von Radachse zu Radachse 1.373 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 823 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 193 kg ist die Honda etwas schwerer als die KTM mit 184 kg.

In den Tank der 1190 RC8 R passen 16,5 Liter Sprit. Bei der CBR600RR sind es 18,1 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 1190 RC8 R gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR600RR sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 33 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 197 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1190 RC8 R 2013

Honda CBR600RR 2014

KTM 1190 RC8 R 2013 Honda CBR600RR 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1195 ccm 599 ccm
Bohrung 105 mm 67 mm
Hub 69 mm 42,5 mm
Leistung 175 PS 120 PS
U/min bei Leistung 10250 U/min 13500 U/min
Drehmoment 127 Nm 66 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 11250 U/min
Verdichtung 13,5 12,2
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Zündung Digital, Transistor
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP Showa
Technologie Big Piston
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Marke WP Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock radial
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1425 mm 1373 mm
Sitzhöhe von 805 mm 823 mm
Gewicht fahrbereit 184 kg 193 kg
Tankinhalt 16,5 l 18,1 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2029 mm
Breite 684 mm
Höhe 1115 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 196 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1190 RC8 R 2012

KTM RC8-R

Fazit von nastynils vom 12.06.2012:

Honda CBR600RR 2013

Honda CBR600RR

Fazit von vauli vom 19.04.2013:

Die RC8 von KTM ist mittlerweile zu einem guten Motorrad gereift. Der Reifeprozess hat nur leider etwas zu lange gedauert. Die Motorcharakteristik ist gut, das Chassis ebenso und das Motorrad lässt sich sowohl auf der Landstraße als auch auf der Rennstrecke toll bewegen.

Die neue Honda CBR600RR spaltet vor allem durch ihre eigenwillige Front die Gemüter – und das ist gut so, immerhin wird sie dadurch als völlig neu und anders als ihre Vorgängerin empfunden. Dass dem nicht so ist, beweist der Rest der Maschine, der hoch verlegte Endtopf, das Fahrwerk und der Motor sind weitestgehend unverändert.

  • Gut abgestimmte Federelemente
  • ziemlich agil
  • akzeptable Bremsen
  • positive Kurveneinlagen.
  • Leistung könnte höher sein
  • primär ausgelegt für die Landstraße.
  • Super Design
  • sportliche Optik
  • kräftiges Triebwerk
  • angenehme Ergonomie
  • optimale Bremsanlage.
  • Die Armaturen hätte man besser machen können - zumindest die Optik betreffend.

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