KTM 1050 Adventure 2016 vs. KTM 625 SMC 2006

KTM 1050 Adventure 2016

KTM 625 SMC 2006

Bewertung

KTM 1050 Adventure 2016
VS.
KTM 625 SMC 2006
 

KTM 1050 Adventure 2016 vs. KTM 625 SMC 2006 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1050 Adventure mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.050 Kubik steht die KTM 625 SMC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 625 Kubik gegenüber.

Bei der 1050 Adventure federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 1050 Adventure vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die 625 SMC vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1050 Adventure auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten.

Der Radstand der KTM 1050 Adventure misst 1.560 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die KTM 625 SMC ist von Radachse zu Radachse 1.510 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

In den Tank der 1050 Adventure passen 23 Liter Sprit. Bei der 625 SMC sind es 9,2 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1050 Adventure 2016

KTM 625 SMC 2006

KTM 1050 Adventure 2016 KTM 625 SMC 2006
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1050 ccm 625 ccm
Bohrung 103 mm
Hub 63 mm
Leistung 95 PS 31 PS
Drehmoment 107 Nm
U/min bei Drehmoment 5750 U/min
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Kühlung flüssig
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Marke WP
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1560 mm 1510 mm
Sitzhöhe von 850 mm 910 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 212 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 230 kg
Tankinhalt 23 l 9,2 l
Führerscheinklassen A A2
Gewicht trocken 146 kg
Höchstgeschwindigkeit 145 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1050 Adventure 2016

Schottertour: KTM 1050 Adventure Test  2016

Fazit von vauli vom 06.07.2016:

KTM 625 SMC 2005

Supermoto Vergleich

Fazit von nastynils vom 18.05.2005:

Die KTM 1050 Adventure knüpft meiner Meinung nach dort an, wo die 990er-Adventures vor einigen Jahren aufgehört haben: Rund 100 PS Leistung, ein spielerisches Handling und so viel bzw. wenig Elektronik wie gerade State-of-the-Art ist. Der Motor ist nämlich alles andere als schwachbrüstig, ABS und Traktionskontrolle regeln sicher und unauffällig und das Fahrverhalten ist unter anderem wegen der relativ schmalen Bereifung extrem spaßorientiert. Und das alles zu einem Preis, der in der Liga der großen Reiseenduros nur von wenigen Konkurrenten unterboten wird. So traurig es nämlich auch ist, die beiden 1190er-Adventures und vor allem das Flaggschiff 1290 Super Adventure sind beim Preis in empfindlich hohe Sphären entschwebt. Und genau deshalb ist die KTM 1050 Adventure vielleicht sogar das stimmigste der vier Adventure-Modelle.

Für Power-Freaks stellt die KTM 625SMC im Strasseneinsatz einen hervorragenden Kompromiss dar. Das Eisen marschiert prächtig, hat einen E-Start, vernünftige Serviceintervalle und bietet auch noch etwas Komfort. In Sachen Handling und Agilität kann sie nicht ganz mit den beiden Leichtgewichten 450er Husky und 650er Berg mithalten.

  • kräftiger, kultivierter Motor
  • abschaltbares ABS
  • einstellbare Traktionskontrolle
  • agiles Handling
  • verstellbare Ergonomie
  • prestigeträchtige, den großen Schwestern ähnelnde Optik
  • höhenverstellbares Windschild
  • niedriges Gewicht
  • vergleichsweise günstiger Preis
  • Drehzahlbegrenzer schreitet bereits bei 8500 Touren ein
  • für Geländeeinsatz etwas zu weiches Fahrwerk
  • Stahlheck
  • für 2 Personen zugelassen
  • Alltagstauglichkeit
  • E-Starter
  • hochwertige Details
  • Komfort.
  • Die bereits alte Scheinwerfer-Maske langweilt ein wenig
  • nichts für Anfänger
  • Etwas schwerer als Rennsupermotos