KTM 1050 Adventure 2016 vs. Husqvarna TE 125 2016

KTM 1050 Adventure 2016

Husqvarna TE 125 2016

Bewertung

KTM 1050 Adventure 2016
VS.
Husqvarna TE 125 2016
 

KTM 1050 Adventure 2016 vs. Husqvarna TE 125 2016 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1050 Adventure mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.050 Kubik steht die Husqvarna TE 125 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Bei der 1050 Adventure federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die TE 125 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1050 Adventure auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der TE 125 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 120/90-18 hinten.

Der Radstand der KTM 1050 Adventure misst 1.560 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Husqvarna TE 125 ist von Radachse zu Radachse 1.471 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

In den Tank der 1050 Adventure passen 23 Liter Sprit. Bei der TE 125 sind es 11 Liter Tankvolumen.

Für die KTM gibt es aktuell 40 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1050 Adventure 2016

Husqvarna TE 125 2016

KTM 1050 Adventure 2016 Husqvarna TE 125 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 2-Takt
Hubraum 1050 ccm 124,8 ccm
Bohrung 103 mm 54 mm
Hub 63 mm 54,5 mm
Leistung 95 PS
Drehmoment 107 Nm
U/min bei Drehmoment 5750 U/min
Starter Elektro Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Zündung Kokusan
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 120 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Radstand 1560 mm 1471 mm
Sitzhöhe von 850 mm 960 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 212 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 230 kg
Tankinhalt 23 l 11 l
Führerscheinklassen A
Gewicht trocken 96 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1050 Adventure 2016

Schottertour: KTM 1050 Adventure Test  2016

Fazit von vauli vom 06.07.2016:

Husqvarna TE 125 2016

Husqvarna Enduro 2017 Test

Fazit von Arlo vom 14.07.2016:

Die KTM 1050 Adventure knüpft meiner Meinung nach dort an, wo die 990er-Adventures vor einigen Jahren aufgehört haben: Rund 100 PS Leistung, ein spielerisches Handling und so viel bzw. wenig Elektronik wie gerade State-of-the-Art ist. Der Motor ist nämlich alles andere als schwachbrüstig, ABS und Traktionskontrolle regeln sicher und unauffällig und das Fahrverhalten ist unter anderem wegen der relativ schmalen Bereifung extrem spaßorientiert. Und das alles zu einem Preis, der in der Liga der großen Reiseenduros nur von wenigen Konkurrenten unterboten wird. So traurig es nämlich auch ist, die beiden 1190er-Adventures und vor allem das Flaggschiff 1290 Super Adventure sind beim Preis in empfindlich hohe Sphären entschwebt. Und genau deshalb ist die KTM 1050 Adventure vielleicht sogar das stimmigste der vier Adventure-Modelle.

Die Beginner Enduro für Fahrer die von Anfang an alles richtig machen wollen. Verzeiht keine Schaltfehler und will immer im richtigen Drehzahlbereich gefahren werden. 2017 wurden die 125 nochmal leichter - trocken bringt die 125er gerade mal 92kg auf die Waage.

  • kräftiger, kultivierter Motor
  • abschaltbares ABS
  • einstellbare Traktionskontrolle
  • agiles Handling
  • verstellbare Ergonomie
  • prestigeträchtige, den großen Schwestern ähnelnde Optik
  • höhenverstellbares Windschild
  • niedriges Gewicht
  • vergleichsweise günstiger Preis
  • Drehzahlbegrenzer schreitet bereits bei 8500 Touren ein
  • für Geländeeinsatz etwas zu weiches Fahrwerk
  • günstigstes Modell
  • leichtes Handling
  • bester Lerneffekt
  • verzeiht weniger Fehler
  • begrenzete Motorleistung


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