KTM 1050 Adventure 2015 vs. Yamaha XT660Z Tenere 2011

KTM 1050 Adventure 2015

Yamaha XT660Z Tenere 2011

Bewertung

KTM 1050 Adventure 2015
VS.
Yamaha XT660Z Tenere 2011
 

KTM 1050 Adventure 2015 vs. Yamaha XT660Z Tenere 2011 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1050 Adventure mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.050 Kubik steht die Yamaha XT660Z Tenere mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 660 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1050 Adventure von 107 Newtonmeter bei 5.750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 58 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der XT660Z Tenere.

Bei der 1050 Adventure federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die XT660Z Tenere setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1050 Adventure auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der XT660Z Tenere Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 130/80-17 hinten.

Der Radstand der KTM 1050 Adventure misst 1.560 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die Yamaha XT660Z Tenere ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter.

In den Tank der 1050 Adventure passen 23 Liter Sprit. Bei der XT660Z Tenere sind es ebenfalls 23 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 1050 Adventure gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XT660Z Tenere sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 19 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 55 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1050 Adventure 2015

Yamaha XT660Z Tenere 2011

KTM 1050 Adventure 2015 Yamaha XT660Z Tenere 2011
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1050 ccm 660 ccm
Bohrung 103 mm 100 mm
Hub 63 mm 84 mm
Leistung 95 PS 48 PS
Drehmoment 107 Nm 58 Nm
U/min bei Drehmoment 5750 U/min 5500 U/min
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
U/min bei Leistung 600 U/min
Verdichtung 10
Ganganzahl 5
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke WP
Fahrwerk hinten
Marke WP
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1560 mm 1500 mm
Sitzhöhe von 850 mm 895 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 212 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 230 kg
Tankinhalt 23 l 23 l
Führerscheinklassen A A2
Länge 2260 mm
Breite 895 mm
Höhe 1500 mm
Gewicht fahrbereit 206 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1050 Adventure 2015

Reiseenduro Test in den Alpen 2015

Fazit von vauli vom 08.08.2015:

Yamaha XT660Z Tenere 2010

Touratech Tenere

Fazit von nastynils vom 16.09.2010:

Die KTM 1050 Adventure knüpft dort an, wo die 990er-Adventures vor einigen Jahren aufgehört haben: Rund 100 PS Leistung, ein spielerisches Handling und so viel bzw. wenig Elektronik wie gerade State-of-the-Art ist. Der Motor ist nämlich alles andere als schwachbrüstig, ABS und Traktionskontrolle regeln sicher und unauffällig und das Fahrverhalten ist unter anderem wegen der relativ schmalen Bereifung extrem spaßorientiert. Und das alles zu einem Preis, der in der Liga der großen Reiseenduros nur von wenigen Konkurrenten unterboten wird. So traurig es nämlich auch ist, die beiden 1190er-Adventures und vor allem das Flaggschiff 1290 Super Adventure sind beim Preis in empfindlich hohe Sphären entschwebt. Und genau deshalb ist die KTM 1050 Adventure vielleicht sogar das stimmigste der vier Adventure-Modelle.

Andere Teile machen selbst bei normalen Ausfahrten und Tagestouren Sinn und verbessern das Motorrad in kleinen und feinen Details spürbar - essentiell ist das allerdings nicht.

  • kräftiger, kultivierter Motor
  • : abschaltbares ABS
  • einstellbare Traktionskontrolle
  • agiles Handling
  • verstellbare Ergonomie
  • prestigeträchtige, den großen Schwestern ähnelnde Optik
  • höhenverstellbares Windschild
  • niedriges Gewicht
  • günstiger Preis
  • Drehzahlbegrenzer schreitet bereits bei 8500 Touren ein
  • Winschutz nicht ganz optimal
  • Im Vergleich zu den 2-Zylindern niedriges Gewicht
  • relativ schnell
  • hochwertiges Touratech-Zeug.
  • Nix