KTM 1050 Adventure 2015 vs. KTM 990 Adventure S 2009

KTM 1050 Adventure 2015

KTM 990 Adventure S 2009

Bewertung

KTM 1050 Adventure 2015
VS.
KTM 990 Adventure S 2009
 

KTM 1050 Adventure 2015 vs. KTM 990 Adventure S 2009 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1050 Adventure mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.050 Kubik steht die KTM 990 Adventure S mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1050 Adventure von 107 Newtonmeter bei 5.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 95 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der 990 Adventure S.

Bei der 1050 Adventure federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 990 Adventure S setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 1050 Adventure vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die 990 Adventure S vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1050 Adventure auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten.

Der Radstand der KTM 1050 Adventure misst 1.560 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die KTM 990 Adventure S ist von Radachse zu Radachse 1.570 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter.

In den Tank der 1050 Adventure passen 23 Liter Sprit. Bei der 990 Adventure S sind es 22 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 1050 Adventure gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 990 Adventure S sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die 1050 Adventure gibt es aktuell 19 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 990 Adventure S wurde derzeit 45 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1050 Adventure 2015

KTM 990 Adventure S 2009

KTM 1050 Adventure 2015 KTM 990 Adventure S 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1050 ccm 999 ccm
Bohrung 103 mm 101 mm
Hub 63 mm 62,4 mm
Leistung 95 PS 98 PS
Drehmoment 107 Nm 95 Nm
U/min bei Drehmoment 5750 U/min 6500 U/min
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Kühlung flüssig
U/min bei Leistung 8500 U/min
Verdichtung 11,5
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel Schwimmsattel
Technologie radial
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel Schwimmsattel
Marke Brembo Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 18 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1560 mm 1570 mm
Sitzhöhe von 850 mm 915 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 212 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 230 kg
Tankinhalt 23 l 22 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1050 Adventure 2015

Reiseenduro Test in den Alpen 2015

Fazit von vauli vom 08.08.2015:

KTM 990 Adventure S 2010

Touratech Adventure S

Fazit von Arlo vom 21.09.2010:

Die KTM 1050 Adventure knüpft dort an, wo die 990er-Adventures vor einigen Jahren aufgehört haben: Rund 100 PS Leistung, ein spielerisches Handling und so viel bzw. wenig Elektronik wie gerade State-of-the-Art ist. Der Motor ist nämlich alles andere als schwachbrüstig, ABS und Traktionskontrolle regeln sicher und unauffällig und das Fahrverhalten ist unter anderem wegen der relativ schmalen Bereifung extrem spaßorientiert. Und das alles zu einem Preis, der in der Liga der großen Reiseenduros nur von wenigen Konkurrenten unterboten wird. So traurig es nämlich auch ist, die beiden 1190er-Adventures und vor allem das Flaggschiff 1290 Super Adventure sind beim Preis in empfindlich hohe Sphären entschwebt. Und genau deshalb ist die KTM 1050 Adventure vielleicht sogar das stimmigste der vier Adventure-Modelle.

Luxusdampfer à la BMW ist die Adventure sicher keiner, alles ist auf maximale Funktionalität ohne Schnörkel optimiert. Die Bedienelemente etwa funktionieren einwandfrei, könnten aber genauso aus einem Russenbomber stammen.

  • kräftiger, kultivierter Motor
  • : abschaltbares ABS
  • einstellbare Traktionskontrolle
  • agiles Handling
  • verstellbare Ergonomie
  • prestigeträchtige, den großen Schwestern ähnelnde Optik
  • höhenverstellbares Windschild
  • niedriges Gewicht
  • günstiger Preis
  • Drehzahlbegrenzer schreitet bereits bei 8500 Touren ein
  • Winschutz nicht ganz optimal
  • Absoluter Favourite für Offroad Parts
  • Schräglagenfreiheit geboten
  • angenehme Sitzbank.
  • Kein ABS
  • geringe Serienausstattung