Kawasaki Z1000 2017 vs. Kawasaki Z1000 2012
Bewertung
Kawasaki Z1000 2017 vs. Kawasaki Z1000 2012 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Z1000 2017 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.043 Kubik steht die Kawasaki Z1000 2012 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber. Die Z1000 2017 bietet mit 142 PS bei 10.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Z1000 2012 mit 138 PS bei 9.600 U / min.
Das maximale Drehmoment der Z1000 2017 von 111 Newtonmeter bei 7.300 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 110 Nm Drehmoment bei 7.800 Umdrehungen bei der Z1000 2012.
Bei der Z1000 2017 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die Z1000 2012 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Z1000 2017 vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Z1000 2012 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Z1000 2017 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z1000 2012 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Z1000 2017 misst 1.435 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Kawasaki Z1000 2012 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
In den Tank der Z1000 2017 passen 17 Liter Sprit. Bei der Z1000 2012 sind es 15 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki Z1000 2017 gibt es aktuell 25 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z1000 2012 sind derzeit 25 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Z1000 2017 gibt es aktuell 189 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Z1000 2012 wurde derzeit 189 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Z1000 2017 |
Kawasaki Z1000 2012 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Schmierung | Druckumlauf | |
Hubraum | 1043 ccm | 1043 ccm |
Bohrung | 77 mm | 77 mm |
Hub | 56 mm | 56 mm |
Leistung | 142 PS | 138 PS |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | 9600 U/min |
Drehmoment | 111 Nm | 110 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7300 U/min | 7800 U/min |
Verdichtung | 11,8 | 11,8 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 38 mm | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital | Digital |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Aluminium |
Rahmenbauart | Doppelschleife | Doppelschleife |
Lenkkopfwinkel | 65,5 Grad | |
Nachlauf | 101 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | direkt |
Federweg | 135 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 310 mm | |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | Semi-Schwimmsattel |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial, Petal | radial, Petal |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 250 mm | |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Aufnahme | Festsattel | Festsattel |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 190 mm | 190 mm |
Reifenhöhe hinten | 50 % | 50 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2045 mm | 2095 mm |
Breite | 790 mm | 805 mm |
Höhe | 1055 mm | 1085 mm |
Radstand | 1435 mm | 1440 mm |
Sitzhöhe von | 815 mm | 815 mm |
Gewicht fahrbereit | 221 kg | 221 kg |
Tankinhalt | 17 l | 15 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Kawasaki Z1000 (2014) ist ein Statement gegen den Elektronik-Trend ihrer Zeit – und genau das macht sie heute besonders. Ihr charakterstarker Vierzylinder, die mechanische Direktheit und die kompromisslose Fokussierung aufs Wesentliche treffen den Nerv einer Zeit, in der viele Motorräder zu rollenden Computern geworden sind. Ja, sie verzichtet auf moderne Assistenzsysteme und perfekten Windschutz. Aber sie bietet dafür ein authentisches Nakedbike Fahrerlebnis, gepaart mit japanischer Zuverlässigkeit und vernünftigen Unterhaltskosten. Die Z1000 ist keine Maschine für Datenblatt-Junkies oder Elektronik-Fans – sie ist ein Motorrad für Menschen, die beim Fahren noch selbst entscheiden wollen. Ein ehrliches Bike mit Charakter, das auch nach Jahren noch begeistert und seiner Rolle als emotionaler Gegenentwurf zur digitalen Moderne mehr als gerecht wird.
Insgesamt ist die neue Z1000 also eine rundum geglückte Weiterentwicklung der Vorgängerin. Dass eine Traktionskontrolle fehlt ist eher ein Marketing Problem, als ein Problem der Endkunden.
- Charakterstarker 1043ccm Reihenvierzylinder
- Hervorragende Laufkultur
- Direkte Gasannahme
- Geringe Wartungskosten
- Hohe Zuverlässigkeit
- Gute Ersatzteilverfügbarkeit
- Hoher Wiederverkaufswert
- Ausgewogenes Handling
- Stabile Straßenlage
- Hochwertige Verarbeitung
- Puristisches Fahrkonzept
- Authentisches Fahrgefühl
- Große Fan-Community
- Robuste Alltagstauglichkeit
- Mechanische Direktheit
- Aktive Besitzer-Szene
- Keine modernen Fahrerassistenzsysteme
- Kein Quickshifter
- In der Praxis stört manchmal der relativ kleine Tank
- Harte Sitzbank
- Vibrationen bei hohen Drehzahlen
- relativ schwerfällig bei schnellen Richtungswechseln
- Dämpferabstimmung relativ straff - Performance vom Fahrwerk für anspruchsvolle Piloten nicht gut genug
- kräftiger Motor
- satter Sound
- eigenwilliges Design
- keine Traktionskontrolle
- nervöses Fahrwerk