Kawasaki Z1000 2012 vs. Yamaha Tracer 900 GT 2019

Kawasaki Z1000 2012

Bewertung

Kawasaki Z1000 2012
VS.
Yamaha Tracer 900 GT 2019
 

Kawasaki Z1000 2012 vs. Yamaha Tracer 900 GT 2019 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.043 Kubik steht die Yamaha Tracer 900 GT mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Z1000 von 110 Newtonmeter bei 7.800 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 88 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der Tracer 900 GT.

Bei der Z1000 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die Tracer 900 GT setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z1000 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Tracer 900 GT Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z1000 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Yamaha Tracer 900 GT ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter.

In den Tank der Z1000 passen 15 Liter Sprit. Bei der Tracer 900 GT sind es 18 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z1000 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.441 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha Tracer 900 GT mit 10.263 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z1000 gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha Tracer 900 GT sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 155 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 178 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z1000 2012

Yamaha Tracer 900 GT 2019

Kawasaki Z1000 2012 Yamaha Tracer 900 GT 2019
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 1043 ccm 847 ccm
Bohrung 77 mm 78 mm
Hub 56 mm 59,1 mm
Leistung 138 PS 115 PS
U/min bei Leistung 9600 U/min 10000 U/min
Drehmoment 110 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 7800 U/min 8500 U/min
Verdichtung 11,8 11,5
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie radial, Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2095 mm 2160 mm
Breite 805 mm 950 mm
Höhe 1085 mm 1345 mm
Radstand 1440 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 815 mm 845 mm
Gewicht fahrbereit 221 kg
Tankinhalt 15 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z1000 2013

Nakedbike Vergleich 14

Fazit von kot vom 13.12.2013:

Yamaha Tracer 900 GT 2019

Yamaha Niken GT vs. Tracer 900 GT - Test auf Kopfsteinpflaster

Fazit von vauli vom 01.08.2019:

Insgesamt ist die neue Z1000 also eine rundum geglückte Weiterentwicklung der Vorgängerin. Dass eine Traktionskontrolle fehlt ist eher ein Marketing Problem, als ein Problem der Endkunden.

Die sportliche Allzweckwaffe von Yamaha wurde weiter verbessert. Sie ist das perfekte Bike für alle, denen die nackte MT-09 zu spartanisch auf sportliche Landstraßenfahrten ausgelegt ist. Dank der längeren Schwinge sowie der besseren Aerodynamik sind nun auch die Hochgeschwindigkeitsprobleme, mit denen die Vorgängerin zu kämpfen hatte, größtenteils eliminiert. Die Premiumvariante in Form der Tracer 900 GT legt noch eins oben drauf und kann mit tollen Komfortfeatures zusätzlich überzeugen.

  • kräftiger Motor
  • satter Sound
  • eigenwilliges Design
  • keine Traktionskontrolle
  • nervöses Fahrwerk
  • kraftvoller Motor
  • Top Fahrwerk
  • Fahrspaß garantiert
  • bessere Stabilität als bei der Vorgängerin
  • gelungene Überarbeitung der Aerodynamik
  • Komfortgewinn für Sozius
  • Tempomat
  • Heizgriffe
  • Schaltautomat
  • Hübsches TFT-Farbdispay
  • Sozius-Fußrastenanlage schränkt Bewegungsfreiheit ein
  • ABS und Traktionskontrolle nur auf Basisniveau

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