Kawasaki Z1000 2012 vs. Kawasaki Z 750R 2011
Bewertung
Kawasaki Z1000 2012 vs. Kawasaki Z 750R 2011 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Z1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.043 Kubik steht die Kawasaki Z 750R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 748 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Z1000 von 110 Newtonmeter bei 7.800 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 78 Nm Drehmoment bei 8.300 Umdrehungen bei der Z 750R.
Bei der Z1000 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die Z 750R setzt vorne auf eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Z1000 vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Z 750R vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Z1000 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z 750R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Z1000 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Kawasaki Z 750R ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 227 kg ist die Z 750R ähnlich schwer wie die Z1000 mit 221 kg.
In den Tank der Z1000 passen 15 Liter Sprit. Bei der Z 750R sind es 18,5 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki Z1000 gibt es aktuell 20 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 750R sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Z1000 gibt es aktuell 200 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Z 750R wurde derzeit 22 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Z1000 2012 |
Kawasaki Z 750R 2011 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | Reihe | Reihe |
| Zylinderzahl | 4 | 4 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 1043 ccm | 748 ccm |
| Bohrung | 77 mm | 68,4 mm |
| Hub | 56 mm | 50,9 mm |
| Leistung | 138 PS | 106 PS |
| U/min bei Leistung | 9600 U/min | 10500 U/min |
| Drehmoment | 110 Nm | 78 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 7800 U/min | 8300 U/min |
| Verdichtung | 11,8 | 11,3 |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Zündung | Digital | Digital |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ganganzahl | 6 | 6 |
| Chassis | ||
| Rahmen | Aluminium | Stahl |
| Rahmenbauart | Doppelschleife | Brücken |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | Zugstufe |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufnahme | direkt | |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | Zugstufe |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
| Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
| Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | Festsattel |
| Technologie | radial, Petal | radial, Petal |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Einkolben | Einkolben |
| Aufnahme | Festsattel | Schwimmsattel |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 190 mm | 180 mm |
| Reifenhöhe hinten | 50 % | 55 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2095 mm | 2085 mm |
| Breite | 805 mm | 795 mm |
| Höhe | 1085 mm | 1070 mm |
| Radstand | 1440 mm | 1440 mm |
| Sitzhöhe von | 815 mm | 835 mm |
| Gewicht fahrbereit | 221 kg | 227 kg |
| Tankinhalt | 15 l | 18,5 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 230 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Insgesamt ist die neue Z1000 also eine rundum geglückte Weiterentwicklung der Vorgängerin. Dass eine Traktionskontrolle fehlt ist eher ein Marketing Problem, als ein Problem der Endkunden.
Insgesamt trägt für uns die Kawasaki Z 750 das R zu Recht. Sie macht bei Trackdays definitiv viel Freude. Wer jedoch energisch auf Rundenzeitenjagd gehen möchte, muss ins Fahrwerk investieren. In erster Linie um Schräglagenfreiheit zu gewinnen. Danach könnte man sogar über ein „RR“ im Namenskürzel nachdenken.
- kräftiger Motor
- satter Sound
- eigenwilliges Design
- keine Traktionskontrolle
- nervöses Fahrwerk
- Souveräner Motor
- ausgezeichnete Bremsanlage sowie ABS.
- Stabilität - Unruhe im Fahrwerk.