Kawasaki Z1000 2009 vs. Ducati Scrambler Cafe Racer 2018

Kawasaki Z1000 2009

Ducati Scrambler Cafe Racer 2018

Bewertung

Kawasaki Z1000 2009
VS.
Ducati Scrambler Cafe Racer 2018
 

Kawasaki Z1000 2009 vs. Ducati Scrambler Cafe Racer 2018 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 953 Kubik steht die Ducati Scrambler Cafe Racer mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 803 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 125 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Ducati mit 73 PS bei 8.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der Z1000 von 99 Newtonmeter bei 8.200 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 67 Nm Drehmoment bei 5.750 Umdrehungen bei der Scrambler Cafe Racer.

Die Scrambler Cafe Racer setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Ducati vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Scrambler Cafe Racer Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z1000 misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Ducati Scrambler Cafe Racer ist von Radachse zu Radachse 1.436 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

In den Tank der Z1000 passen 18,5 Liter Sprit. Bei der Scrambler Cafe Racer sind es 13,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z1000 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.708 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Ducati Scrambler Cafe Racer mit 8.269 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z1000 gibt es aktuell 25 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Scrambler Cafe Racer sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 156 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 75 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z1000 2009

Ducati Scrambler Cafe Racer 2018

Kawasaki Z1000 2009 Ducati Scrambler Cafe Racer 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 953 ccm 803 ccm
Bohrung 77,2 mm 88 mm
Hub 50,9 mm 66 mm
Leistung 125 PS 73 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 8250 U/min
Drehmoment 98,7 Nm 67 Nm
U/min bei Drehmoment 8200 U/min 5750 U/min
Verdichtung 11,2 11
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6 6
Grad 90
Ventile pro Zylinder 2
Ventilsteuerung Desmodromik
Gemischaufbereitung Einspritzung
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 68,2 Grad
Nachlauf 93,9 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Technologie Petal radial, Monoblock
Durchmesser 330 mm
Kolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Breite 780 mm 810 mm
Höhe 1065 mm 1090 mm
Radstand 1445 mm 1436 mm
Sitzhöhe von 820 mm 805 mm
Gewicht fahrbereit 228 kg
Tankinhalt 18,5 l 13,5 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Länge 2107 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 172 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 188 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z1000 2009

Kawasaki Z1000 Test

Fazit von kot vom 10.12.2009:

Ducati Scrambler Cafe Racer 2017

Ducati Scrambler Cafe Racer Test 2017

Fazit von kot vom 16.04.2017:

Kawasaki tat gut daran, die Z1000 von Grund auf neu zu erdenken und aufzubauen. Sie bekam eine dunkle Seele, deren Wurzeln in der (un)guten, alten Zeit liegen, wirkt durch die eigenständige Entwicklung echter und geschlossener. Kawa wurde sich selbst und den Wünschen seiner Kunden in hohem Maße gerecht. Insgesamt ein mutiges Produkt für mutige Fahrer.

Die Scrambler-Palette ist zu einer Modellfamilie angewachsen, die von der Enduro bis zum Café Racer reicht. Somit kann Ducati seine Submarke eigenständig führen und einen kompletten Lifestyle, der vom Zubehör- und Bekleidungsangebot bis zur "Food Factory" reicht, die Ducati in mehreren Ländern etablieren will.

  • Relativ viel Leistung
  • kräftige Optik
  • viel Komfort
  • optimales Fahrwerk
  • akzeptabler Preis.
  • Unkontrollierbare Intrumenteneinheit
  • teilweise Handkraft vorhanden.
  • wunderschönes Design
  • druckvoller Motor
  • drehzahlarmes Fahren möglich
  • guter Sound
  • Zubehör- und Bekleidungsprogramm
  • nur eine Farbe
  • nur eine Bremsscheibe vorne
  • unbequemer Sitz
  • Gabel etwas zu weich

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