Kawasaki Z1000 2008 vs. KTM 790 Duke 2020
Bewertung
Kawasaki Z1000 2008 vs. KTM 790 Duke 2020 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Z1000 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 953 Kubik steht die KTM 790 Duke mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 799 Kubik gegenüber.
Die 790 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 790 Duke Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Z1000 misst 1.420 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die KTM 790 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.
In den Tank der Z1000 passen 18 Liter Sprit. Bei der 790 Duke sind es 14 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z1000 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.758 Euro und ist damit günstiger als der Preis der KTM 790 Duke mit 7.890 Euro im Durchschnitt.
Von der Kawasaki Z1000 gibt es aktuell 23 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 790 Duke sind derzeit 37 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 105 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 422 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Z1000 2008 |
KTM 790 Duke 2020 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 953 ccm | 799 ccm |
Leistung | 127 PS | 105 PS |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Schmierung | Druckumlauf | |
Bohrung | 88 mm | |
Hub | 65,7 mm | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1420 mm | 1475 mm |
Sitzhöhe von | 820 mm | 825 mm |
Gewicht trocken | 205 kg | |
Tankinhalt | 18 l | 14 l |
Höchstgeschwindigkeit | 250 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 169 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Kawasaki tat gut daran, die Z1000 von Grund auf neu zu erdenken und aufzubauen. Sie bekam eine dunkle Seele, deren Wurzeln in der (un)guten, alten Zeit liegen, wirkt durch die eigenständige Entwicklung echter und geschlossener. Kawa wurde sich selbst und den Wünschen seiner Kunden in hohem Maße gerecht. Insgesamt ein mutiges Produkt für mutige Fahrer.
Ein sportliches Naked Bike, das nicht nur über genügend Druck, sondern auch ein spielerisches Handling und eine hochwertige Ausstattung verfügt - die KTM 790 Duke kreuzt alle Kästchen an. Wenn die Optik nicht stört, wird man nur schwer etwas finden, was die 790er nicht gut kann, denn in ihrem Jagdgebiet - der Landstraße - bildet sie ein herrlich abgerundetes Paket, das eigentlich keine Wünsche übrig lässt. Anfängliche Kinderkrankheiten sind auch schon gelöst, weshalb die KTM 790 Duke weiterhin eine echte Empfehlung ist!
- Relativ viel Leistung
- kräftige Optik
- viel Komfort
- optimales Fahrwerk
- akzeptabler Preis.
- Unkontrollierbare Intrumenteneinheit
- teilweise Handkraft vorhanden.
- drehfreudiger Zweizylinder
- Quickshifter + serienmäßig
- tolles Fahrwerkssetup
- spielerisches Handling
- hochwertiges Elektronikpaket
- TFT-Display
- gutes Preis/Leistungs-Verhältnis
- Fahrwerk nur hinten in der Federvorspannung einstellbar