Kawasaki Z 750R 2013 vs. Yamaha FZ-8N 2010
Bewertung
Kawasaki Z 750R 2013 vs. Yamaha FZ-8N 2010 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Z 750R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 748 Kubik steht die Yamaha FZ-8N mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 779 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der FZ-8N von 82 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 78 Nm Drehmoment bei 8.300 Umdrehungen bei der Z 750R.
Bei der Z 750R federt vorne eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die FZ-8N setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt Z 750R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FZ-8N Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Z 750R misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Yamaha FZ-8N ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 227 kg ist die Kawasaki deutlich schwerer als die Yamaha mit 211 kg.
In den Tank der Z 750R passen 18,5 Liter Sprit. Bei der FZ-8N sind es 17 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z 750R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.135 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Yamaha FZ-8N mit 5.194 Euro im Durchschnitt.
Von der Kawasaki Z 750R gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha FZ-8N sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 109 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 69 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Z 750R 2013 |
Yamaha FZ-8N 2010 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 748 ccm | 779 ccm |
Bohrung | 68,4 mm | 68 mm |
Hub | 50,9 mm | 53,6 mm |
Leistung | 106 PS | 106 PS |
U/min bei Leistung | 10500 U/min | 10000 U/min |
Drehmoment | 78 Nm | 82 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8300 U/min | 8000 U/min |
Verdichtung | 11,3 | 12 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Brücken | Deltabox |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Einstellmöglichkeit | Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Einstellmöglichkeit | Zugstufe | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial, Petal | |
Betätigung | hydraulisch | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2085 mm | 2140 mm |
Breite | 795 mm | 770 mm |
Höhe | 1070 mm | 1065 mm |
Radstand | 1440 mm | 1460 mm |
Sitzhöhe von | 835 mm | 815 mm |
Gewicht fahrbereit | 227 kg | 211 kg |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 230 kg | |
Tankinhalt | 18,5 l | 17 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 197 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Insgesamt wurde hier wirklich fein dosiert und präzise getuned. Man kriegt für sein Geld bei optimalem Preis- / Leistungsverhältnis einen richtig guten Nakedbike Renner, der einfach zu fahren ist und pfeilschnelle Rundenzeiten hinlegt. Baut man dann nach ein paar Jahren die Teile wieder ab, kann man das Fahrzeug sehr leicht am Gebrauchtmarkt verkaufen - die Z750 R ist da sehr beliebt.
Frei nach der philosophisch-optimistischen Betrachtungsweise, dass das Glas nicht halb leer, sondern halb voll sei, muss man sich bei Yamaha nicht GEGEN zwei entscheiden, sondern FÜR eine. Die FZ8 jedenfalls hat genug Potenzial, die goldene Mitte im Kreis der Freikörper-Kräder zu werden.
- Gelungene Optik
- stabiles Fahrwerk
- Fußrasten bieten perfekten Halt
- effiziente Rahmenabdeckung.
- Saubere Motorabstimmung mit einem Powercommander wurde nicht durchgeführt.
- Sportliche Motorleistung
- bulliges Aussehen
- angenehmes Fahrgefühl
- relativ schnell.
- Auspuffkanister überzeugt optisch negativ.