Kawasaki Z 750R 2011 vs. Kawasaki ER-6n 2016
Bewertung
Kawasaki Z 750R 2011 vs. Kawasaki ER-6n 2016 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Z 750R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 748 Kubik steht die Kawasaki ER-6n mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber. Die Z 750R hat mit 106 PS bei 10.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur ER-6n mit 72 PS bei 8.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der Z 750R von 78 Newtonmeter bei 8.300 Touren bietet etwas mehr Schub als die 64 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der ER-6n.
Bei der Z 750R federt vorne eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Z 750R vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die ER-6n vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Z 750R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der ER-6n Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Z 750R misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Kawasaki ER-6n ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 227 kg ist die Z 750R viel schwerer als die ER-6n mit 204 kg.
In den Tank der Z 750R passen 18,5 Liter Sprit. Bei der ER-6n sind es 16 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki Z 750R gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki ER-6n sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Z 750R gibt es aktuell 5 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, ER-6n wurde derzeit 3 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Z 750R 2011 |
Kawasaki ER-6n 2016 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | Reihe | Reihe |
| Zylinderzahl | 4 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 748 ccm | 649 ccm |
| Bohrung | 68,4 mm | 83 mm |
| Hub | 50,9 mm | 60 mm |
| Leistung | 106 PS | 72 PS |
| U/min bei Leistung | 10500 U/min | 8500 U/min |
| Drehmoment | 78 Nm | 64 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 8300 U/min | 7000 U/min |
| Verdichtung | 11,3 | 10,8 |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Zündung | Digital | Digital |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ganganzahl | 6 | 6 |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Stahl |
| Rahmenbauart | Brücken | Perimeter |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
| Einstellmöglichkeit | Zugstufe | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Einstellmöglichkeit | Zugstufe | |
| Federbein | Monofederbein | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
| Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
| Aufnahme | Festsattel | Semi-Schwimmsattel |
| Technologie | radial, Petal | Petal |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Einkolben | Einkolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 180 mm | 160 mm |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | 60 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2085 mm | 2110 mm |
| Breite | 795 mm | 770 mm |
| Höhe | 1070 mm | 1110 mm |
| Radstand | 1440 mm | 1410 mm |
| Sitzhöhe von | 835 mm | 805 mm |
| Gewicht fahrbereit | 227 kg | 204 kg |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 230 kg | 208 kg |
| Tankinhalt | 18,5 l | 16 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Insgesamt trägt für uns die Kawasaki Z 750 das R zu Recht. Sie macht bei Trackdays definitiv viel Freude. Wer jedoch energisch auf Rundenzeitenjagd gehen möchte, muss ins Fahrwerk investieren. In erster Linie um Schräglagenfreiheit zu gewinnen. Danach könnte man sogar über ein „RR“ im Namenskürzel nachdenken.
Der Motor geht herzhaft zur Sache und macht eine Menge Spaß, hinzu glänzt die ER mit japanisch peniblen Finish und einem Kampfpreis.
- Souveräner Motor
- ausgezeichnete Bremsanlage sowie ABS.
- Stabilität - Unruhe im Fahrwerk.
- solides Fahrverhalten
- hohes Qualitätsniveau
- schwache Bremse