Kawasaki Ninja 650 2023 vs. Kawasaki KFX 700 2013

Kawasaki Ninja 650 2023

Kawasaki KFX 700 2013

Bewertung

Kawasaki Ninja 650 2023
VS.
Kawasaki KFX 700 2013
 

Kawasaki Ninja 650 2023 vs. Kawasaki KFX 700 2013 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja 650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht das Kawasaki KFX 700 mit seinem 4-Takt Motor mit 697 Kubik gegenüber. Die Ninja 650 hat mit 68 PS bei 8.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zum KFX 700 mit 49 PS bei 6.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Ninja 650 von 66 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 59 Nm Drehmoment bei 5.000 Umdrehungen bei des KFX 700.

Bei der Ninja 650 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ninja 650 vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Der KFX 700 vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Ninja 650 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf dem KFX 700 Reifen in den Größen 220/70-10 vorne und 220/110-10 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Ninja 650 misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

In den Tank der Ninja 650 passen 15 Liter Sprit. Bei dem KFX 700 sind es 12 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja 650 2023

Kawasaki KFX 700 2013

Kawasaki Ninja 650 2023 Kawasaki KFX 700 2013
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 697 ccm
Bohrung 83 mm 82 mm
Hub 60 mm 66 mm
Leistung 68,2 PS 49 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 6500 U/min
Drehmoment 65,7 Nm 59 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 5000 U/min
Verdichtung 10,8 9,9
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital CDI, Digital
Antrieb Kette Kardan
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 100 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 125 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 220 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 10 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 220 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 110 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 10 Zoll
Länge 2055 mm 1985 mm
Breite 740 mm 1195 mm
Höhe 1135 mm 1170 mm
Radstand 1410 mm
Sitzhöhe von 790 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 193 kg
Tankinhalt 15 l 12 l
Führerscheinklassen A B
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die Kawasaki Ninja 650 rein nach ihrer Papierform zu bewerten, wird ihrem Potential nicht gerecht. Denn der Motor ist klarerweise kein vor Kraft strotzendes Rennstrecken-Triebwerk, sondern ein agiler, aber braver Geselle. Die Sporttourerin mit supersportlicher Optik schafft jedenfalls genau das, was sie soll und präsentiert sich unter anderem auch mit ihrem angemessenen Elektronik-Paket samt Traktionskontrolle als echte Alternative in ihrer Klasse. Hobby-Racer seien aber gewarnt, das Ninja im Namen schürt nach wie vor eine gewisse sportliche Erwartungshaltung, die eine Ninja 650 nicht vollumfänglich erfüllen kann.

Hochwertiges Racingquad! Tolle Verarbeitung, radikale Fahrleistungen. Viel Spaß!

  • vollkommen tourentauglich
  • angenehm komfortabel
  • gutes Sicherheitspaket
  • sehr zugänglich
  • ergonomisch vielseitig
  • typische Ninja-Optik
  • Fahrwerk und Bremse nur durchschnittlich
  • Einstellen des hinteren Federbeins mühsam
  • Tolles Fahrgefühl
  • Motor gut dosierbar
  • hochwertige Verarbeitung
  • effiziente Bremsanlage.
  • Furcheinflößender erster Eindruck
  • relativ laut
  • hoher Preis

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