Kawasaki Ninja 650 2017 vs. Kawasaki GTR 1400 2009
Bewertung
Kawasaki Ninja 650 2017 vs. Kawasaki GTR 1400 2009 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Ninja 650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Kawasaki GTR 1400 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1 Kubik gegenüber. Die GTR 1400 hat mit 155 PS bei 8.800 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Ninja 650 mit 68 PS bei 8.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der GTR 1400 von 136 Newtonmeter bei 6.200 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 66 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der Ninja 650.
Bei der Ninja 650 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ninja 650 vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die GTR 1400 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt Ninja 650 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Ninja 650 misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Kawasaki GTR 1400 ist von Radachse zu Radachse 1.520 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
In den Tank der Ninja 650 passen 15 Liter Sprit. Bei der GTR 1400 sind es 22 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki Ninja 650 gibt es aktuell 16 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki GTR 1400 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Ninja 650 gibt es aktuell 93 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, GTR 1400 wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Ninja 650 2017 |
Kawasaki GTR 1400 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 649 ccm | 1,352 ccm |
Bohrung | 83 mm | 84 mm |
Hub | 60 mm | 61 mm |
Leistung | 68,2 PS | 155 PS |
U/min bei Leistung | 8000 U/min | 8800 U/min |
Drehmoment | 65,7 Nm | 136 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | 6200 U/min |
Verdichtung | 10,8 | 10,7 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 36 mm | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital | |
Antrieb | Kette | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Monocoque |
Lenkkopfwinkel | 65,5 Grad | |
Nachlauf | 100 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 125 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Federweg | 130 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 300 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | |
Technologie | Petal | Petal |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2055 mm | |
Breite | 740 mm | |
Höhe | 1135 mm | 1290 mm |
Radstand | 1410 mm | 1520 mm |
Sitzhöhe von | 790 mm | 815 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 193 kg | |
Tankinhalt | 15 l | 22 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht fahrbereit | 308 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Ninja 650 stampft ihre Vorgängerin (Er-6f) fest ein. Der Motor hat die Euro 4 Hürde gut gemeistert und serviert sehr gut einzusetzende 68 PS, das Fahrwerk ist einfach großartig für diese Klasse, und die Gewichtsredktion um 18(!) Kilo gegenüber der ER-6f rechtfertigt ehrfürchtiges Nicken.
Bleibt kaum etwas über, das nicht verbessert wurde an der GTR. Vieles wurde viel besser, einiges ein wenig besser. Alles ist aber vom Fahrer direkt wahrzunehmen und steigert das Wohlbefinden on Tour.
- Transparentes Fahrwerk für Sport
- spielerisches und gutmütiges Handling, exzellente Bremse, scharfe Optik a la ZX-10R
- elastischer Motor
- Wenig Klang aus dem Serientopf
- Motor zeigt leichte Vibrationen
- Technische Innovation
- Heizgriffe
- Komfort
- elektrisch verstellbares Windschild
- Traktionskontrolle
- ABS
- positives Handling.
- Lösung mit dem Tankrucksack nicht überzeugend
- Handschuhfach nicht mehr vorhanden
- Spiegel bieten keine 100%ige Rücksicht