Kawasaki Ninja 300 2017 vs. Yamaha MT-03 2022

Kawasaki Ninja 300 2017

Yamaha MT-03 2022

Bewertung

Kawasaki Ninja 300 2017
vs.
Yamaha MT-03 2022

Kawasaki Ninja 300 2017 vs. Yamaha MT-03 2022 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 296 Kubik steht die Yamaha MT-03 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 321 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der MT-03 von 30 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 27 Nm Drehmoment bei 10.000 Umdrehungen bei der Ninja 300.

Die MT-03 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt Ninja 300 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-03 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Ninja 300 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Yamaha MT-03 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 174 kg ist die Kawasaki etwas schwerer als die Yamaha mit 168 kg.

In den Tank der Ninja 300 passen 17 Liter Sprit. Bei der MT-03 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Ninja 300 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.991 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Yamaha MT-03 mit 4.773 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Ninja 300 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-03 sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 13 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 25 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja 300 2017

Yamaha MT-03 2022

Kawasaki Ninja 300 2017 Yamaha MT-03 2022
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 296 ccm 321 ccm
Bohrung 62 mm 68 mm
Hub 49 mm 44,1 mm
Leistung 39 PS 42 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 10750 U/min
Drehmoment 27 Nm 29,6 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min 9000 U/min
Verdichtung 10,6 11,2
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 95 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 298 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2015 mm 2090 mm
Breite 715 mm 745 mm
Höhe 1110 mm 1035 mm
Radstand 1405 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 785 mm 780 mm
Gewicht fahrbereit 172 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 174 kg 168 kg
Tankinhalt 17 l 14 l
Führerscheinklassen A2 A2
Reichweite 367 km
CO²-Ausstoß kombiniert 89 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,81 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Ninja 300 2012

Fazit von vauli vom 24.09.2012:

Yamaha MT-03 2020

Fazit von vauli vom 19.03.2020:

Die Ninja 300 stellt sich in keinster Weise blöd an, sondern erledigt ihre Aufgabe tadellos. Ginge es rein um die Optik, wäre sie ohnehin ganz allein auf weiter Flur, so supersportlich sieht sie aus. Ihren großen Schwestern ZX-6R und ZX-10R förmlich aus dem Gesicht geschnitten und enorm erwachsen geworden im Vergleich zur Vorgängerin Ninja 250R.

Die MT-03 ist und bleibt Yamahas zugänglichste und pragmatischste Hyper Naked im Segment. Sie punktet mit ihrer niedrigen Sitzhöhe, der gut dosierbaren Leistung des Zweizylinders und bietet gleichzeitig genügend Komfort für Pendler. Was ihr vielleicht an Sportlichkeit fehlt, macht sie mit ihrem hohen Komfort wieder wett und eignet sich somit perfekt für Menschen, die ein gut funktionierendes Motorrad mit brutaler Optik suchen. Zu groß sollte man jedoch nicht sein und auch nicht den Anspruch haben, mit den anderen Modellen der MT-Reihe im Winkelwerk mithalten zu können - dafür wurde sie nämlich nicht konzipiert. Das Modelljahr 2020 ist somit ein stimmiges Update, das bestimmt seine Käufer glücklich machen wird.

  • Supersportliches Aussehen
  • erhöhter Fahrkomfort
  • flüssige Fahrweise
  • optimale Bremsanlage
  • ergonomisch.
  • Leistung niedriger als erwartet
  • gut dosierbare Leistung
  • niedrige Sitzhöhe
  • einfach zu fahren
  • niedriger Verbrauch
  • ordentlich ablesbares LC-Display
  • aggressive Optik
  • spitzer Kniewinkel für große Personen
  • weiches Fahrwerk im Vergleich zu anderen Yamaha MT-Modellen
  • nicht unbedingt das emotionalste Motorrad