Kawasaki Ninja 300 2016 vs. Yamaha R125 2014

Kawasaki Ninja 300 2016

Yamaha R125 2014

Bewertung

Kawasaki Ninja 300 2016
VS.
Yamaha R125 2014
 

Kawasaki Ninja 300 2016 vs. Yamaha R125 2014 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 296 Kubik steht die Yamaha R125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 39 PS bei 11.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 15 PS bei 9.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Ninja 300 von 27 Newtonmeter bei 10.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der R125.

Die R125 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Ninja 300 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R125 Reifen in den Größen 100/80-17 vorne und 130/70-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Ninja 300 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Yamaha R125 ist von Radachse zu Radachse 1.355 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 818 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 172 kg ist die Kawasaki massiv schwerer als die Yamaha mit 138 kg.

In den Tank der Ninja 300 passen 17 Liter Sprit. Bei der R125 sind es 13,8 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Ninja 300 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.073 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Yamaha R125 mit 4.682 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Ninja 300 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R125 sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja 300 2016

Yamaha R125 2014

Kawasaki Ninja 300 2016 Yamaha R125 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 296 ccm 124,7 ccm
Bohrung 62 mm 52 mm
Hub 49 mm 58,6 mm
Leistung 39 PS 15 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 9000 U/min
Drehmoment 27 Nm 12,2 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min 8000 U/min
Verdichtung 10,6 11,2
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Deltabox
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bauart Einzelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2015 mm 2015 mm
Breite 715 mm 660 mm
Höhe 1110 mm 970 mm
Radstand 1405 mm 1355 mm
Sitzhöhe von 785 mm 818 mm
Gewicht fahrbereit 172 kg 138 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 174 kg
Tankinhalt 17 l 13,8 l
Führerscheinklassen A2 A1

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Ninja 300 2012

Kawasaki Ninja 300 Testbericht mit Tesvideo

Fazit von vauli vom 24.09.2012:

Yamaha R125 2014

Yamaha YZF-R125 Test

Fazit von kot vom 18.09.2014:

Die Ninja 300 stellt sich in keinster Weise blöd an, sondern erledigt ihre Aufgabe tadellos. Ginge es rein um die Optik, wäre sie ohnehin ganz allein auf weiter Flur, so supersportlich sieht sie aus. Ihren großen Schwestern ZX-6R und ZX-10R förmlich aus dem Gesicht geschnitten und enorm erwachsen geworden im Vergleich zur Vorgängerin Ninja 250R.

Im Zuge unseres 125er Specials haben wir gemeinsam mit "Psycho Philipp" die Yamaha YZF-R125 auf der Kart- und Supermotostrecke in Wöllersdorf getestet. Heuer waren wir mit Yamahas Achtelliter-Supersportler schon am Pannoniaring bei der Gripparty unterwegs und konnten uns so davon überzeugen, dass sie sogar ausgewachsenen Artgenossen die Stirn bieten kann. Auf dem Miniaturring der "Actionsracers" war der kleine Supersportler dann wirklich in seinem Element.

  • Supersportliches Aussehen
  • erhöhter Fahrkomfort
  • flüssige Fahrweise
  • optimale Bremsanlage
  • ergonomisch.
  • Leistung niedriger als erwartet
  • Starke Bremsen
  • scharfes Design
  • sanfter Motor
  • Markenreifen
  • Harter Sitz
  • kein ABS

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