Kawasaki Ninja 300 2013 vs. Yamaha R3 2018

Kawasaki Ninja 300 2013

Yamaha R3 2018

Bewertung

Kawasaki Ninja 300 2013
VS.
Yamaha R3 2018
 

Kawasaki Ninja 300 2013 vs. Yamaha R3 2018 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 296 Kubik steht die Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 321 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der R3 von 30 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 27 Nm Drehmoment bei 10.000 Umdrehungen bei der Ninja 300.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Ninja 300 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R3 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Ninja 300 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Yamaha R3 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 174 kg ist die Kawasaki ähnlich schwer wie die Yamaha mit 169 kg.

In den Tank der Ninja 300 passen 17 Liter Sprit. Bei der R3 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Ninja 300 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.073 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha R3 mit 6.137 Euro im Durchschnitt.

Für die Kawasaki gibt es aktuell 5 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 96 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja 300 2013

Yamaha R3 2018

Kawasaki Ninja 300 2013 Yamaha R3 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 296 ccm 321 ccm
Bohrung 62 mm 68 mm
Hub 49 mm 44,1 mm
Leistung 39 PS 42 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 10750 U/min
Drehmoment 27 Nm 29,6 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min 9000 U/min
Verdichtung 10,6 11,2
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Brücken
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bauart Einzelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2015 mm 2090 mm
Breite 715 mm 720 mm
Höhe 1110 mm 1135 mm
Radstand 1405 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 785 mm 780 mm
Gewicht fahrbereit 172 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 174 kg 169 kg
Tankinhalt 17 l 14 l
Führerscheinklassen A2 A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Ninja 300 2012

Kawasaki Ninja 300 Testbericht mit Tesvideo

Fazit von vauli vom 24.09.2012:

Yamaha R3 2025

Testbericht: Yamaha R3 2025

Fazit von Philipp vom 07.05.2025:

Die Ninja 300 stellt sich in keinster Weise blöd an, sondern erledigt ihre Aufgabe tadellos. Ginge es rein um die Optik, wäre sie ohnehin ganz allein auf weiter Flur, so supersportlich sieht sie aus. Ihren großen Schwestern ZX-6R und ZX-10R förmlich aus dem Gesicht geschnitten und enorm erwachsen geworden im Vergleich zur Vorgängerin Ninja 250R.

Die macht Spaß - so kurz und knapp kann ein Fazit ausfallen. Die neue Yamaha R3 ist ein Motorrad, das niemanden überfordert und trotzdem auch erfahrenen Piloten Freude bringt. Der Motor hat Dampf und ist gut abgestimmt, das Fahrwerk ist genau richtig dimensioniert - gleiches gilt für die Bremsen. So rund und harmonisch kann ein A2 Sportmotorrad sein.

  • Supersportliches Aussehen
  • erhöhter Fahrkomfort
  • flüssige Fahrweise
  • optimale Bremsanlage
  • ergonomisch.
  • Leistung niedriger als erwartet
  • gute Ergonomie - auch für größere Piloten
  • guter Motor
  • Quickshifter optional erhältlich
  • einfaches Handling
  • überraschend gutes Fahrwerk
  • gute Ausstattung und sehr sportliche Optik
  • hohe Verarbeitungsqualität
  • nur LCD-Display, die kleine Schwester R125 hat schon ein TFT-Dashboard
  • optionaler Quickshifter könnte feiner arbeiten

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