Kawasaki KLX 250 2017 vs. Honda CRF250L 2014

Kawasaki KLX 250 2017

Honda CRF250L 2014

Bewertung

Kawasaki KLX 250 2017
VS.
Honda CRF250L 2014
 

Kawasaki KLX 250 2017 vs. Honda CRF250L 2014 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki KLX 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Honda CRF250L mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber. Die Honda bietet mit 23 PS bei 8.500 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Kawasaki mit 22 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der CRF250L von 22 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 21 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der KLX 250.

Bei der KLX 250 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die CRF250L setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet ein Federbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt KLX 250 auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten.

Der Radstand der Kawasaki KLX 250 misst 1.430 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die Honda CRF250L ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 875 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 144 kg ist die Honda etwas schwerer als die Kawasaki mit 138 kg.

In den Tank der KLX 250 passen 7,7 Liter Sprit. Bei der CRF250L sind es ebenfalls 7,7 Liter Tankvolumen.

Für die Kawasaki gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 39 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki KLX 250 2017

Honda CRF250L 2014

Kawasaki KLX 250 2017 Honda CRF250L 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249 ccm 249 ccm
Bohrung 72 mm 76 mm
Hub 61,2 mm 55 mm
Leistung 22 PS 23 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 8500 U/min
Drehmoment 20,5 Nm 22 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 7000 U/min
Verdichtung 11 10,7
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung CDI, Digital Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Ventile pro Zylinder 4
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Perimeter
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm
Reifenhöhe vorne 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 120 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Länge 2200 mm 2195 mm
Breite 820 mm 815 mm
Radstand 1430 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 890 mm 875 mm
Gewicht fahrbereit 138 kg 144 kg
Tankinhalt 7,7 l 7,7 l
Führerscheinklassen A2 A2
Höhe 1195 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki KLX 250 2009

Kawasaki KLX 250 Test

Fazit von nastynils vom 16.04.2009:

Honda CRF250L 2020

KTM 390 Adventure vs. Honda CRF250L Vergleich 2020

Fazit von Der Horvath vom 01.08.2020:

Auf den typischen Motorradstrecken wird man auf langen Bergaufstücken zum fahrenden Hindernis. Wer niemanden etwas zu beweisen hat, kommt halt etwas später ans Ziel, der Rest sollte zu mehr Hubraum greifen.

Hondas kleine CRF250L sollte als echtes Offroad-Bike ernst genommen werden. Auch wenn die Leistung keine Berge versetzt, erwacht sie zum Leben, wenn einmal der befestigte Untergrund endet. Hier zählt keine Höchstgeschwindigkeit, sondern das stabile Fahrverhalten, das sie an den Tag legt. Deshalb eignet sich diese zugängliche Honda auch perfekt, die ersten Offroad-Schritte zu machen, denn selbst falls sie mal am ungeplant zu Boden geht: Plastics wechseln und weiter gehts! Wer den Asphalt hinter sich lassen will und die Welt offroad erkunden will, liegt mit der CRF250L genau richtig!

  • Angenehmes Fahrgefühl
  • wirklich gute Offroadeigenschaften
  • recht stabil und präzise.
  • Schwunglos Hindernisse erklimmen nicht möglich.
  • Optik einer Wettbewerbs-Enduro
  • einfaches Fahrverhalten
  • gute Offroad-Eigenschaften
  • robuster Eindruck
  • minimalistischer Aufbau bedeutet geringe Ersatzteilkosten
  • Lenker könnte breiter sein
  • nicht einstellbares Fahrwerk
  • Vibrationen bei hoher Drehzahl