Kawasaki KLX 250 2017 vs. GASGAS ES 700 2023

Kawasaki KLX 250 2017

GASGAS ES 700 2023

Bewertung

Kawasaki KLX 250 2017
VS.
GASGAS ES 700 2023
 

Kawasaki KLX 250 2017 vs. GASGAS ES 700 2023 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki KLX 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die GASGAS ES 700 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 693 Kubik gegenüber.

Bei der KLX 250 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die GASGAS vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt KLX 250 auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten.

Der Radstand der Kawasaki KLX 250 misst 1.430 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

In den Tank der KLX 250 passen 7,7 Liter Sprit. Bei der ES 700 sind es 13,5 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki KLX 250 2017

GASGAS ES 700 2023

Kawasaki KLX 250 2017 GASGAS ES 700 2023
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249 ccm 692,7 ccm
Bohrung 72 mm 105 mm
Hub 61,2 mm 80 mm
Leistung 22 PS 74,7 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 20,5 Nm 73,5 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 11
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Zündung CDI, Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Schmierung Druckumlauf
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Perimeter Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 62,3 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 48 mm
Federweg 250 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm
Reifenhöhe vorne 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm
Reifenhöhe hinten 90 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Länge 2200 mm
Breite 820 mm
Radstand 1430 mm
Sitzhöhe von 890 mm 935 mm
Gewicht fahrbereit 138 kg
Tankinhalt 7,7 l 13,5 l
Führerscheinklassen A2
Gewicht trocken 146 kg
Reichweite 313 km
CO²-Ausstoß kombiniert 99 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki KLX 250 2009

Kawasaki KLX 250 Test

Fazit von nastynils vom 16.04.2009:

GASGAS ES 700 2023

Gas Gas ES 700 vs. Yamaha Tenere 700 Vergleichstest

Fazit von Gregor vom 30.10.2023:

Auf den typischen Motorradstrecken wird man auf langen Bergaufstücken zum fahrenden Hindernis. Wer niemanden etwas zu beweisen hat, kommt halt etwas später ans Ziel, der Rest sollte zu mehr Hubraum greifen.

Unterm Strich begeistert die ES 700 hauptsächlich dann, wenn zur Attacke geblasen und der Hahn über welchen Untergrund auch immer gespannt wird. Das resistente Fahrwerk mit reichlich Reserven, kombiniert mit dem Drehfreudigen Motor und wenig Gewicht, macht im Rally-Modus richtig Laune. Locker durchs Gelände geschwungen, lässt sie aber Restkomfort und auch Feedback vermissen. Dank des stabilen Fahrwerks kann sie aber auch Autobahnetappen mit 140 km/h abspulen, oder im Winkelwerk Gas geben. Unterm Strich ist die Gas Gas ES 700 extrem vielseitig einsetzbar, mit einigen Abstrichen beim Komfort. Für Interessenten der ES 700 lautet die Frage eindeutig: Bist du hart genug oder nicht?

  • Angenehmes Fahrgefühl
  • wirklich gute Offroadeigenschaften
  • recht stabil und präzise.
  • Schwunglos Hindernisse erklimmen nicht möglich.
  • geringes Gesamtgewicht
  • gut dosierbare Leistungsentfaltung
  • für einen 1 Zylinder sehr vibrationsarm
  • gute Wahl für schweres Gelände
  • auch auf Asphalt und bei hohen Geschwindigkeiten stabil
  • viel Bewegungsfreiheit im Sattel ermöglicht aktives Fahren
  • umfangreiches Elektronikpaket für eine Enduro
  • sehr puristische Armaturen
  • Fahrwerk wirkt etwas hölzern, gibt nicht das beste Feedback vom Reifen
  • aktive Ergonomie fordert auf langen Passagen die Fitness des Fahrers


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