Kawasaki KLX 250 2009 vs. Royal Enfield Himalayan 410 2022
Bewertung
Kawasaki KLX 250 2009 vs. Royal Enfield Himalayan 410 2022 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki KLX 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Royal Enfield Himalayan 410 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 411 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Himalayan 410 von 32 Newtonmeter bei 4.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 21 Nm Drehmoment bei 21 Umdrehungen bei der KLX 250.
Die Himalayan 410 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Royal Enfield vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Himalayan 410 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 120/90-17 hinten.
Die Royal Enfield Himalayan 410 ist von Radachse zu Radachse 1.465 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.
In den Tank der KLX 250 passen 7,7 Liter Sprit. Bei der Himalayan 410 sind es 15 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki KLX 250 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Royal Enfield Himalayan 410 sind derzeit 15 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki KLX 250 2009 |
Royal Enfield Himalayan 410 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | Luft |
Hubraum | 249 ccm | 411 ccm |
Bohrung | 72 mm | 78 mm |
Hub | 61,2 mm | 86 mm |
Leistung | 22 PS | 24 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 6500 U/min |
Drehmoment | 20,5 Nm | 32 Nm |
U/min bei Drehmoment | 21 U/min | 4250 U/min |
Verdichtung | 11 | 9,5 |
Zündung | Digital | |
Ganganzahl | 6 | 5 |
Ventilsteuerung | OHV | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Perimeter | Doppelschleife |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
Sitzhöhe von | 890 mm | 800 mm |
Gewicht trocken | 138 kg | |
Tankinhalt | 7,7 l | 15 l |
Führerscheinklassen | A2 | A2 |
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifenbreite hinten | 120 mm | |
Reifenhöhe hinten | 90 % | |
Länge | 2190 mm | |
Breite | 840 mm | |
Höhe | 1370 mm | |
Radstand | 1465 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 199 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 127 km/h | |
Reichweite | 500 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 76,5 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,18 l/100km | |
Standgeräusch | 88 db |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Auf den typischen Motorradstrecken wird man auf langen Bergaufstücken zum fahrenden Hindernis. Wer niemanden etwas zu beweisen hat, kommt halt etwas später ans Ziel, der Rest sollte zu mehr Hubraum greifen.
Seit ihrem Erscheinen erfreut die Royal Enfield Himalayan eine große Fangemeinde durch ihre klassische Formgebung und ein beispielhaftes Preis-Leistungsverhältnis, mit dem Modelljahr 2021 erhielten auch praktische Details wie am Hinterrad deaktivierbares ABS oder das kleine LCD-Display samt Pfeilnavigation Einzug. Alles in allem bleibt sich aber das, wofür sie schon immer stand: Ein entschleunigender Gefährte, der für die große Tour genauso bereit ist, wie er vor der Eisdiele in der Stadt gute Figur macht.
- Angenehmes Fahrgefühl
- wirklich gute Offroadeigenschaften
- recht stabil und präzise.
- Schwunglos Hindernisse erklimmen nicht möglich.
- Preis/Leistungsverhältnis
- Robustheit
- entschleunigend
- Bremse
- hohes Gewicht