Kawasaki ER-6n 2014 vs. Honda CB500F 2019

Kawasaki ER-6n 2014

Honda CB500F 2019

Bewertung

Kawasaki ER-6n 2014
VS.
Honda CB500F 2019
 

Kawasaki ER-6n 2014 vs. Honda CB500F 2019 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki ER-6n mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Honda CB500F mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der ER-6n von 64 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CB500F.

und hinten ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt ER-6n auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CB500F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki ER-6n misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Honda CB500F ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 208 kg ist die Kawasaki deutlich schwerer als die Honda mit 191 kg.

In den Tank der ER-6n passen 16 Liter Sprit. Bei der CB500F sind es 15,7 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki ER-6n beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.927 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Honda CB500F mit 4.891 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki ER-6n gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CB500F sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 186 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki ER-6n 2014

Honda CB500F 2019

Kawasaki ER-6n 2014 Honda CB500F 2019
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 471 ccm
Bohrung 83 mm 67 mm
Hub 60 mm 66,8 mm
Leistung 72 PS 48 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 8500 U/min
Drehmoment 64 Nm 43 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 7000 U/min
Verdichtung 10,8 10,7
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Perimeter
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2110 mm 2075 mm
Breite 770 mm 780 mm
Höhe 1110 mm 1060 mm
Radstand 1410 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 805 mm 790 mm
Gewicht fahrbereit 204 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 208 kg 191 kg
Tankinhalt 16 l 15,7 l
Führerscheinklassen A A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki ER-6n 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Honda CB500F 2021

Honda CB500F 2022 Test

Fazit von Der Horvath vom 21.09.2021:

Der Motor geht herzhaft zur Sache und macht eine Menge Spaß, hinzu glänzt die ER mit japanisch peniblen Finish und einem Kampfpreis.

Honda hat das abgerundete Paket namens CB500F für 2022 deutlich verbessert. Dank besseren Bremsen und hochwertigerem Fahrwerk wurde das Fahrverhalten deutlich aufgewertet. Auf diesem Motorrad werden sich sowohl Einsteiger als auch erfahrene Piloten sehr wohl fühlen und für viele Jahre Freude haben. Einzig das Federbein kommt nicht mehr ganz mit - doch irgendwo braucht es ja noch Raum für Verbesserungen

  • solides Fahrverhalten
  • hohes Qualitätsniveau
  • schwache Bremse
  • volle 48 PS in der A2-Klasse
  • hochwertige Gabel
  • gute Bremsen
  • komfortable Sitzposition
  • niedrige Sitzhöhe
  • intuitives Fahrverhalten
  • Federbein schaukelt sich auf welligen Straßen auf

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