Kawasaki ER-6n 2009 vs. Kawasaki Z1000 2020

Kawasaki ER-6n 2009

Kawasaki Z1000 2020

Bewertung

Kawasaki ER-6n 2009
VS.
Kawasaki Z1000 2020
 

Kawasaki ER-6n 2009 vs. Kawasaki Z1000 2020 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki ER-6n mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Kawasaki Z1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.043 Kubik gegenüber. Die Z1000 hat mit 142 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur ER-6n mit 72 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Z1000 von 111 Newtonmeter bei 7.300 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 66 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der ER-6n.

Die Z1000 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der ER-6n vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Z1000 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Z1000 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Die Kawasaki Z1000 ist von Radachse zu Radachse 1.435 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der ER-6n passen 15,5 Liter Sprit. Bei der Z1000 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki ER-6n beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.927 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Kawasaki Z1000 mit 6.551 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki ER-6n gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z1000 sind derzeit 25 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die ER-6n gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Z1000 wurde derzeit 82 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki ER-6n 2009

Kawasaki Z1000 2020

Kawasaki ER-6n 2009 Kawasaki Z1000 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 1043 ccm
Bohrung 83 mm 77 mm
Hub 60 mm 56 mm
Leistung 72 PS 142 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 66 Nm 111 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 7300 U/min
Verdichtung 11,3 11,8
Zündung Digital Digital
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 38 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 101 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 250 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Sitzhöhe von 785 mm 815 mm
Gewicht trocken 204 kg
Tankinhalt 15,5 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 %
Länge 2045 mm
Breite 790 mm
Höhe 1055 mm
Radstand 1435 mm
Gewicht fahrbereit 221 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki ER-6n 2011

Kawasaki ER-6n 2012

Fazit von kot vom 02.11.2011:

Kawasaki Z1000 2014

Kawasaki Z1000 2014 Faszination

Fazit von nastynils vom 16.02.2025:

Ein derart stimmiges Paket mit so feinen Details gibt es zu dem Preis nirgendwo sonst. Die ER-6n wurde optisch und dynamisch wieder ein bisschen schärfer und macht mehr Spaß denn je.

Die Kawasaki Z1000 (2014) ist ein Statement gegen den Elektronik-Trend ihrer Zeit – und genau das macht sie heute besonders. Ihr charakterstarker Vierzylinder, die mechanische Direktheit und die kompromisslose Fokussierung aufs Wesentliche treffen den Nerv einer Zeit, in der viele Motorräder zu rollenden Computern geworden sind. Ja, sie verzichtet auf moderne Assistenzsysteme und perfekten Windschutz. Aber sie bietet dafür ein authentisches Nakedbike Fahrerlebnis, gepaart mit japanischer Zuverlässigkeit und vernünftigen Unterhaltskosten. Die Z1000 ist keine Maschine für Datenblatt-Junkies oder Elektronik-Fans – sie ist ein Motorrad für Menschen, die beim Fahren noch selbst entscheiden wollen. Ein ehrliches Bike mit Charakter, das auch nach Jahren noch begeistert und seiner Rolle als emotionaler Gegenentwurf zur digitalen Moderne mehr als gerecht wird.

  • ABS
  • verbreiteter Lenker
  • schlankere Taille
  • verstärktes Ansauggeräusch
  • angenehmer Sitz
  • unkompliziertes Fahrwerk.
  • Keine
  • Charakterstarker 1043ccm Reihenvierzylinder
  • Hervorragende Laufkultur
  • Direkte Gasannahme
  • Geringe Wartungskosten
  • Hohe Zuverlässigkeit
  • Gute Ersatzteilverfügbarkeit
  • Hoher Wiederverkaufswert
  • Ausgewogenes Handling
  • Stabile Straßenlage
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Puristisches Fahrkonzept
  • Authentisches Fahrgefühl
  • Große Fan-Community
  • Robuste Alltagstauglichkeit
  • Mechanische Direktheit
  • Aktive Besitzer-Szene
  • Keine modernen Fahrerassistenzsysteme
  • Kein Quickshifter
  • In der Praxis stört manchmal der relativ kleine Tank
  • Harte Sitzbank
  • Vibrationen bei hohen Drehzahlen
  • relativ schwerfällig bei schnellen Richtungswechseln
  • Dämpferabstimmung relativ straff - Performance vom Fahrwerk für anspruchsvolle Piloten nicht gut genug

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