Indian Scout Rogue 2023 vs. Ducati Scrambler Icon 2015

Indian Scout Rogue 2023

Ducati Scrambler Icon 2015

Bewertung

Indian Scout Rogue 2023
VS.
Ducati Scrambler Icon 2015
 

Indian Scout Rogue 2023 vs. Ducati Scrambler Icon 2015 - Vergleich im Überblick

Der Indian Scout Rogue mit ihrem 4-Takt 60 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.133 Kubik steht die Ducati Scrambler Icon mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 803 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Scout Rogue von 97 Newtonmeter bei 5.600 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 68 Nm Drehmoment bei 5.750 Umdrehungen bei der Scrambler Icon.

Bei der Scout Rogue federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Stereo-Federbeine. Die Scrambler Icon setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet ein Monofederbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Indian vorne eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Scout Rogue auf Schlappen mit den Maßen 130 / 60 - 19 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Scrambler Icon Reifen in den Größen 110/80-18 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Indian Scout Rogue misst 1.576 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 649 Millimeter. Die Ducati Scrambler Icon ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 250 kg ist die Indian massiv schwerer als die Ducati mit 186 kg.

In den Tank der Scout Rogue passen 12,5 Liter Sprit. Bei der Scrambler Icon sind es 13,5 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Indian Scout Rogue 2023

Ducati Scrambler Icon 2015

Indian Scout Rogue 2023 Ducati Scrambler Icon 2015
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Grad 60
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 2
Ventilsteuerung DOHC Desmodromik
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 1133 ccm 803 ccm
Bohrung 99 mm 88 mm
Hub 74 mm 66 mm
Leistung 94 PS 75 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 8250 U/min
Drehmoment 97 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 5600 U/min 5750 U/min
Verdichtung 10,7 11
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Riemen Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Lenkkopfwinkel 61 Grad
Nachlauf 120 mm
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Marke Kayaba
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Stereo-Federbeine Monofederbein
Federweg 51 mm
Marke Kayaba
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 60 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 18 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 17 Zoll
Länge 2274 mm 2100 mm
Breite 995 mm 845 mm
Höhe 1181 mm 1150 mm
Radstand 1576 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 649 mm 790 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 241 kg 170 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 250 kg 186 kg
Tankinhalt 12,5 l 13,5 l
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian Scout Rogue 2023

Indian Scout Rogue vs Honda CMX1100 Rebel T - Vergleichstest

Fazit von Poky vom 24.06.2023:

Ducati Scrambler Icon 2015

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Fazit von zonko vom 26.02.2015:

Der Schurke, der 2022 neu ins Modell-Lineup eingezogen ist, wird Cruiser-Fans der alten Schule glücklich machen. Ein Bike mit potentem Motor und ohne viel Tam Tam. Den coolen minimalistischen Look erkauft man sich jedoch mit kleinen funktionellen Einschränkungen, an denen sich echte Enthusiasten aber nicht stören werden.

Mit der Scrambler hat Ducati eine Maschine an den Start geschoben, die im angestammten Retro-Revier schwer vollstrecken wird. Weil sie nicht nur wahnsinnig fesch ist, sondern auch im Sinne des Sportes großartig funktioniert.

  • drehfreudiger Motor
  • dezente, edle Optik
  • auf das Wesentliche reduziert
  • Schräglagenfreiheit klassentypisch eingeschränkt
  • Federbeine hinten unterdimensioniert
  • Motor: einfach perfekt, wunderbar in der Gasannahme, lineare Entfaltung, keine Lastwechsel, würdiger Punch von unten
  • Fahrwerk: sportlich straff, kein weicher Schlapfen
  • Optik: einfach bildschön
  • dünner Lenker: ein konifizierter Alu-Lenker wäre optisch ansprechender

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