Indian Scout Bobber 1131 2018 vs. Yamaha XV 950 R 2014

Bewertung

Indian Scout Bobber 1131 2018
VS.
Yamaha XV 950 R 2014
 

Indian Scout Bobber 1131 2018 vs. Yamaha XV 950 R 2014 - Vergleich im Überblick

Der Indian Scout Bobber 1131 mit ihrem V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.133 Kubik steht die Yamaha XV 950 R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 942 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Scout Bobber 1131 von 98 Newtonmeter bei 5.900 Touren bietet etwas mehr Schub als die 80 Nm Drehmoment bei 3.000 Umdrehungen bei der XV 950 R.

Bei der Scout Bobber 1131 federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Stereo-Federbeine. Die XV 950 R setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Indian vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Yamaha vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Scout Bobber 1131 auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der XV 950 R Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Indian Scout Bobber 1131 misst 1.562 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 643 Millimeter. Die Yamaha XV 950 R ist von Radachse zu Radachse 1.570 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 690 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 257 kg ist die Indian ähnlich schwer wie die Yamaha mit 251 kg.

In den Tank der Scout Bobber 1131 passen 125 Liter Sprit. Bei der XV 950 R sind es 12 Liter Tankvolumen.

Von der Indian Scout Bobber 1131 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XV 950 R sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Indian Scout Bobber 1131 2018

Yamaha XV 950 R 2014

Indian Scout Bobber 1131 2018 Yamaha XV 950 R 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 2 2
Hubraum 1133 ccm 942 ccm
Bohrung 99 mm 85 mm
Hub 73 mm 83 mm
Leistung 94 PS 52 PS
Drehmoment 98 Nm 79,5 Nm
U/min bei Drehmoment 5900 U/min 3000 U/min
Antrieb Kette Riemen
Ganganzahl 6 5
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung Luft
U/min bei Leistung 5500 U/min
Verdichtung 9
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Stereo-Federbeine
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2311 mm 2290 mm
Breite 880 mm 830 mm
Höhe 1207 mm 1120 mm
Radstand 1562 mm 1570 mm
Sitzhöhe von 643 mm 690 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 247 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 257 kg 251 kg
Tankinhalt 125 l 12 l
Gewicht fahrbereit 247 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian Scout Bobber 1131 2018

Bobber Vergleich 2018: Indian Scout Bobber

Fazit von Der Horvath vom 23.05.2018:

Yamaha XV 950 R 2014

Yamaha XV950R

Fazit von vauli vom 14.07.2014:

Der Indian Scout Bobber ist ein Motorrad, das mit einem mächtigen Auftritt und modernen Tugenden überzeugt. Während die Optik die Geister scheidet, verführt die Indian mit ihrem kraftvollen V2 Aggregat die gesamte Testcrew des Bobber Vergleichs 2018. Dank ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem gutmütigen Fahrverhalten kann sie als einsteigerfreundlich beschrieben werden, auch wenn sie vollgetankt 255 Kilogramm auf die Waage bringt. Einzig die begrenzte Schräglagenfreiheit bremst die Fahrfreude, doch selbst schleifende Fußrasten können für intensive Glücksmomente sorgen.

Rein optisch macht die Yamaha XV950R alles richtig - sie sticht aus der großen Vielfalt der Cruiser durch ihren sportlichen Touch heraus. Im Fahrbetrieb hebt sie sich allerdings nicht wesentlich von der Konkurrenz ab, auch die XV950R hat das übliche Problem mit der geringen Schräglagenfreiheit, da hilft auch die straffere Abstimmung des Fahrwerks nichts.

  • kräftiger Motor
  • starker Durchzug
  • geschmeidiges Getriebe
  • bequeme Sitzposition
  • niedrige Sitzhöhe
  • begrenzte Schräglagenfreiheit
  • Minimalistische Optik mit sportlichen Akzenten
  • kultivierter Motor
  • straffes und stabiles Fahrwerk
  • standfeste Bremsen
  • gute Verarbeitung
  • tiefer Schwerpunkt und niedrige Sitzhöhe von Vorteil für kleinere Fahrer.
  • Motor hat zu wenig "Eigendynamik"
  • geringe Schräglagenfreiheit
  • verhaltener Sound.

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